»A4ümg-54 & die Zugschlusseinrichtung II
Auf Grund des ersten Artikels über die Zugschlusseinrichtung bei A4ümg-54-Wagen stellte mir Ernst Andreas Weigert folgende Bilder aus den 80er Jahren zur Verfügung, die belegen, dass die „alte“ Lampenanordnung immer noch bei Schnellzugwagen zu finden war:
22. August 1984 in Frankfurt-West
11. September 1985 in Osnabrück
Detlev Hagemann
Vielleicht bringen ja die Wagenexperten Klarheit ins vermutete Nummernchaos?
Will Berghoff
Noch eine lästerliche Frage:
Was hat dieses Thema (Bauart 1954/55) mit 1958 zu tun? 1958 wurde kein einziger A4ümg gebaut. Ich finde es trotzdem interessant…
Will Berghoff
Der Link auf meine Website bringt die Liste der A4ümg 54 bis 59 mit Angabe der Hersteller. Die Wagen mit auschliesslich hochliegendem Schluss sind die ersten 26,4m-Serienabteilwagen der DB. Diese Wagen wurden, wie auch die Leichtschnellzugwagen der ymg-Bauart, erstmals mit elektrischen, in den Wagenkasten integrierten Zugschlüssen ausgerüstet. Entsprechend der damaligen RIC-Vorschriften lagen diese an den oberen Wagenecken, dort, wo auch die aufgesteckten OWL angeordnet waren. Somit war das Beobachtungsbild identisch.
Es gab keinen Anlass, den Schluss umzubauen, er war so RIC-zulässig. Wenn der abgebildete Wagen tatsächlich der …43 016 ist und ehemals 11 812, wunder mich das. Denn sowohl bei der Erstnummerierung als auch bei der ersten Umnummerierung waren die A4ümg und AR4ümg mit laufenden 100er-Nummern durchgenummert worden. Daher gab es keinen …42 016, der 11 812 wurde nach meinen Unterlagen zum …43 018. Die …(84) 016 war dem AR4ümg 11 876 zugeteilt worden (verwirrenderweise gab es die 017 aber bei AR4ümg und A4ümg…). Aber ich lerne gerne dazu.