Schlagwort: P 8
Die Fotos eines Zuges mit Baureihe 38 im Bahnhof Hannoversch Münden gab uns keine Ruhe: Der Zug mit Mitteleinstiegs- und Schürzenwagen müsste doch zu identifizieren sein.
Unser Anfangsverdacht, dass es sich um den E 712 von Helmstadt nach Kassel Hbf handeln könnte, wurde vollumfänglich bestätigt:
Nach dem Reihungsplan wäre das Foto an einem Montag entstanden, denn ein Postwagen ist auf den Fotos nicht zu erkennen.
Der Umlauf der DR-Schürzenwagen gehörte zur Rbd Berlin:
Die Mitteleinstiegswagen kamen vom Kasseler Hbf:
Als Zuglok für den...
»Laufplan 06/01 für Baureihe 38 des Bw Heilbronn
Bis Mitte der 60er-Jahre waren in Heilbronn immer knapp über zehn Lokomotiven der Baureihe 38.10 beheimatet gewesen. Und bis zur Elektrifizierung der Strecke (Stuttgart—)Bietigheim—Heilbronn im Jahr 1959 beherrschte die Heilbronner P 8 diesen Streckenabschnitt der Kursbuchstrecke 322.
»Der Laufplan Nr. 01 des Bw Radolfzell für BR 38.10
Unsere Aufbereitung der Laufpläne der V 200 des Bw Villingen lenkte unseren Blick wieder auf den Betrieb am Bodensee. In diesem Zusammenhang haben wir nun den Laufplan 43.01 für 5 Lokomotiven des Bw Radolfzell, den wir schon einmal vor 4 Jahren vorgestellt haben, nach unseren heutigen Kriterien ergänzt.
Bie = Bieringen (b Horb), Do = Donaueschingen, Erz = Erzingen (Baden), Fs = Friedrichshafen Stadt, Im = Immendingen, Ko = Konstanz, Li = Lindau Hbf, Ol = Oberlauchringen, Rz = Radolfzell, Sh = Schaffhausen, Si = Singen (Htw), Tü = Tübingen,...
»Von Bentheim nach Helmstedt mit dem E 621 – Teil 2
Die kürzlich vorgestellte Wagenreihung des E 621 von Bentheim nach Helmstedt laut Zp AR II West vom Sommer 1958 wird auch durch die Umlaufpläne gestützt. Beteiligt sind Wagen aus drei Heimatbahnhöfen: Aachen Hbf, Braunschweig Hbf und Mönchen-Gladbach Hbf …
»Von Bentheim nach Helmstedt mit dem E 621 – Teil 1
Der wichtigste West-Ost-Eilzug durch Niedersachsen war der morgendliche E 621, der Bentheim mit Helmstedt verband. Sogar ein Kurswagen aus Neuenhaus und Nordhorn (an der Bentheimer Eisenbahn) wurde bis nach Braunschweig mitgeführt. Die kürzeste Verbindung von Bentheim nach Osten geht dabei nicht nur über niedersächsiches Territorium, sondern durchquert zuerst den Nordzipfel um Rheine und Ibbenbüren (Kreis Steinfurt) und dann noch den Nordostzipfel von Nordrhein-Westfalen zwischen Bünde und Minden.
Nicht nur das hochwertige Rollmaterial,...
»Bekannte Laufpläne des Bw Nürnberg Hbf
Das abermalige Sichten unserer Laufpläne ergab folgende Übersicht uns bekannter Laufpläne …
»E 565 Goslar—Flensburg
Es gab spannende Zugbildungen bei Schnellzügen – es gab aber auch spannende Zugbildungen bei Eilzügen. Ein Paradebeispiel für eine abwechslungsreiche Eilzug-Zugbildung betraf den E 565 von Goslar nach Flensburg.
Morgens kurz nach 7 Uhr dampfte der noch-P 565 von Goslar nach Südosten in den Kopfbahnhof Bad Harzburg und nahm dabei an der Zugspitze vier Leerwagen mit. Samstags fuhren zwei 26,4-m-Eilzugwagen – eingereiht zwischen Packwagen und den Personenwagen des Zugstamms – nach Flensburg und weiter nach Nyborg, montags kehrten vom...
»Die Nummer 3 in Nürnberg: Baureihe 38.10
Das Bw Nürnberg Hbf war eines der bedeutendsten deutschen Bw und kein anderes beheimatete so viele unterschiedlichen Lokomotiven wie Nürnberg Hbf.
Zwei Laufpläne haben wir schon auf db58 vorgestellt – die Baureihe 01 und Baureihe 18.6 –, nun folgt die dritte Dampflokreihe: die BR 38.10 mit einem sechstägigen Plan:
»Die Nummer 1 im Bw Aalen: Baureihe 38.10
Das Bw Aalen war ein typisches Personenzug-Bahnbetriebswerk: Mit der preußischen P 8 und der württembergischen T 5 (Baureihe 75.0) sowie VT 95 und VT 98 wurde die Hauptlast des Personenverkehrs auf den Bahnstrecken Waiblingen—Aalen—Nördlingen und (Crailsheim—)Aalen—Ulm und den abzweigenden Nebenstrecken von Aalener Personal und Maschinen gefahren. Nur zwischen Crailsheim und Aalen wurden mehr Leistungen von einem anderen Bw gefahren, nämlich von Crailsheim.
Der hochwertigste Laufplan des Bw Aalen war an die Baureihe 38.10 vergeben worden,...
»Würzburger Lok der Baureihe 38.10 im Sommer ’58
Das Einsatzgebiet der Würzburger Dampflok wurde durch die fortschreitende Elektrifizierung immer weiter eingeschränkt. Nachdem ab Anfang 1958 sogar der Fahrdraht lückenlos zwischen Nürnberg und Frankfurt angeschaltet war, wurden die Sommer-/Herbstlaufpläne von 1957 überwiegend außer Kraft gesetzt und durch vorläufige Regelungen ersetzt. Der erste „neue“ Laufplan wurde dann für den Sommer 1958 aufgestellt.
Für die 7 Würzburger Lok der BR 38.10 galt nun ein dreitägiger Laufplan. Ansonsten standen die P 8 als Reserve zur Verfügung, falls es...
- 1
- 2