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»45-Stun­den-Woche für Beamte

Am 1. Novem­ber 1958 waren auch die Beam­ten dran: Mit einem Monat Ver­spä­tung gegen­über den ande­ren Bahn­be­diens­te­ten müs­sen auch die Beam­ten nur noch 45 Stun­den pro Woche arbei­ten. Dem­entspre­chend muss­ten theo­re­tisch über­all neue Dienst­pläne fürs Loko­mo­tiv-Per­so­nal auf­ge­stellt wer­den. Bis jetzt ist uns aber noch kei­ner die­ser 1.-November-Pläne in die Hände gefallen …

Die Beam­ten arbei­ten nun nor­ma­ler­weise 8 Stun­den von Mon­tag bis Frei­tag und Sams­tags noch 5 Stun­den. Das Pla­kat des DGB von 1956 hatte für die Büro- und Schal­ter-Beam­ten noch keine Gültigkeit.

Die Ver­kür­zung auf die 45-Stun­den-Woche bedeu­tete für etli­che Arbeit­neh­mer aber auch den Ein­stieg in die 5-Tage-Woche. Das wie­derum bedeu­tete, dass sich das Ver­kehrs­an­ge­bot am Sams­tag stär­ker ver­än­dern musste.

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