Spätestens ab Herbstfahrplan 1958 bestand ein eigener Umlauf für die Baureihe E 40 im Bw Mainz, die Loks wurden aber vom Bw Koblenz-Mosel gestellt. Da der Rangierbahnhof in Ludwigshafen noch nicht elektrifiziert und die Verbindungskurve in Ludwigshafen Richtung Mannheim noch in Bau war, endeten die Güterzugfahrten gen Süden in Worms.
Zu Beginn des Sommerfahrplans 1958 am 1. Juni wurde der Fahrdraht zwischen Mainz-Bischofsheim und Remagen angeschaltet. Die Nordwestausfahrt des Rangierbahnhofs Mainz-Bischofsheim wurde in zwei Richtungen mit Fahrdraht überspannt: in Richtung Mainz und Mainz-Mombach und über rechtsmainisches Gebiet im großen Bogen zur Kaiserbrücke zwischen Wiesbaden und Mainz-Mombach.
Im Jahr 1957 wurden vier Lokomotiven der Baureihe E 41 direkt nach Stuttgart geliefert (Die folgenden Daten entstammen dem EK-Baureihenbuch zur Baureihe E 41):
E 41 028:
22.01.1957 Zuteilung
21.03.1958 ins AW
30.04.1958 nach München Hbf
E 41 027:
06.02.1957 Zuteilung
18.04.1958 ins AW
30.04.1958 nach München Hbf
E 41 030:
11.02.1957 Zuteilung
10.03.1958 nach München Hbf
E 41 033:
01.03.1957 Zuteilung
10.03.1958 nach München Hbf
Die Übersicht der Oberbetriebsleitung Süd vom Sommer 1957 über die Schnellzugleistungen...
Mit die bekanntesten Eilzüge in Deutschland waren die in späteren Jahren als „Kleber-Express“ bekannten E 765 und E 766 zwischen Freiburg und München über Aulendorf und Memmingen durch landschaftlich äußerst attraktive Gegenden. In den Fahrplanjahren 1957 und 1958 verkehrte der Zug nur in den vier Monaten der Sommerfahrpläne – im Winter wurde der Zuglauf auf die Strecke zwischen Sigmaringen und München in fast identischer Fahrplanlage begrenzt.
Auf der 379 Kilometer langen Strecke wurden keine 20 Prozent (69 Kilometer) auf zweigleisiger...
In Geislingen wurden ständig drei der langsamen E 93 (01 bis 04) des Bw Kornwestheim im Schiebedienst eingesetzt. Der Umlaufplan 21.27 des Bw Kornwestheim, Außenstelle Geislingen, dokumentiert den Schiebebetrieb auf der Geislinger Steige im Herbst 1958.
Hier folgt nun der zweite Umlaufplan für Kornwestheimer E 94 vom Sommer 1958 mit der Nummer 21.22. Er unterscheidet sich deutlich vom anderen E 94-Laufplan …
So langsam werden wir bei den Kornwestheimer Umlaufplänen komplett. Nach den Umlaufplänen für die Reihen E 91 und E 93 können wir nun die Laufpläne für die Reihe E 94 vorstellen …
Im Jahr 1958 wurde der elektrische Betrieb bei der DB enorm ausgeweitet. Schwerpunkt war die Elektrifizierung der linken Rheinseite. Ab Sommerfahrplan 1958 konnte vom nordwestlichsten Punkt des süddeutschen Elektronetzes Mainz bis nach Remagen an der Landesgrenze von Rheinland-Pfalz zu Nordrhein-Westfalen elektrisch gefahren werden.
Im März 1958 fand die erste Probefahrt mit E 10 121 nördlich von Koblenz statt, die von Heinz Zitz vom Stellwerk Ksf in Koblenz-Lützel fotografisch festgehalten wurde (vermutlich gegen 12 Uhr) .
Auch bei...
Mit unserem Beitrag über den Laufplan 21.23 für Kornwestheimer E 93 haben wir etliche Steine lostreten können.Es liegen uns nun weitere Laufpläne des Bw Kornwestheim aus dem Jahr 1958 vor, so auch der zweite Laufplan für die Baureihe E 93 …
Einen Laufplan der Kornwestheimer Güterzug-Elloks haben wir schon vorgestellt: Laufplan 21.25 für sechs Lokomotiven der Baureihe E 91. Die nächstleistungsfähigeren und schnelleren Loks waren die E 93 mit entweder 65 oder 70 km/h. Alle 18 Loks waren Ende 1958 in Kornwestheim beheimatet. Zum Winterfahrplan 1958 wurde die nominelle Beheimatung der drei Schiebelokomotiven (E93 01 bis 03) in Geislingen aufgegeben und an Kornwestheim übertragen – die Leistungen an der Steige verblieben der E 93 weiterhin.
Bisher...
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