Dass im Sommerfahrplan 1958 das F-Zug-Netz der Deutschen Bundesbahn in voller Blüte stand, war hier schon oft das Thema. Die DB war stolz darauf – zurecht. In dieser Skizze werden die Umläufe skizziert, und der Personalwechsel bei den Langläufen kenntlich gemacht.
Montags bis Freitags wurden übrigens in den 18 Laufplantagen planmäßig ca. 19100 Kilometer gefahren – wenige fehlende Wochenendleistungen drücken den Schnitt dann auf rund 18700 Kilometer pro Tag.
Das passt auf db58 zum Thema
Wo waren bei der Bundesbahn 1958 VT und SVT beheimatet?
In der Tradition der „Fliegenden Hamburger“ setzte die DR die Triebzüge VT 12.14 aus ungarischer Fertigung als namenlose F-Züge zwischen Berlin und Hamburg ein. Nachdem im Fahrplanjahr 1957 die „Fliegenden Kölner“ aus dem Dienst als Saßnitz-Expreß nach München zurückgezogen wurden, war dies nun die längste Triebwagenleistung der DR auf westdeutschem Gebiet.
Bis zum Sommer 1958 verkehrte das Zugpaar noch unter den Nummern F 65 und F 66 – bei etwas längeren Fahrzeiten und beim F 66 komplett anderer Fahrplanlage mit langem Aufenthalt...
Im Jahr 1957 nahm die Bundesbahn richtig Geld in die Hand, um den Vorkriegstriebwagen noch eine längere Einsatzzeit zu ermöglichen – mit mäßigem Erfolg. Über den Sommer 1957 wurden die 3 Triebwagen der Baureihe ET 11 nochmals laut Iffländer/Paule/Braun/Rieger umgebaut: Der Gepäckraum wurde verändert, neu ein 18-plätziger Speiseraum, vier weitere Abteile konnten mit Einstecktischen zum Speisen genutzt werden. Eine Skizze mit der neuen Inneneinrichtung liegt uns bis jetzt nicht vor.
In den Protokollen von Verhandlungen der OBL Süd im September...
Im Netz der leichten-F-Züge und TEE-Züge (leichtes F-Zug-Netz in der Brieftasche und F-Zug-Typen) wurden ab Mitte der fünfziger Jahre Triebwagen und kurze Zugeinheiten eingesetzt. Häufig wurde von Fahrplan zu Fahrplan auch zwischen Triebwagengarnituren und lokbespannten Zügen gewechselt, dabei waren dampflok- und ellokgezogene Garnituren in der Minderheit. Wie ähnlich die Kapazitäten und Leistungsdaten der häufigsten Zusammenstellungen war, demonstriert die folgende Tabelle:
ZugV-max [km/h]Sitzplätze + SpeiseraumMotorleistung [PS]Gewicht...
Nach der Beseitigung der kriegs- und verschleißbedingten Mängel konnte die Deutschen Bundesbahn mit Beginn des Sommerfahrplans am 1. Juni 1958 wieder einigen Fernschnellzügen eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 120 km/h geben. Von diesem Tag an durften die Trans-Europ-Express- (TEE), F- und D-Züge mit 140 km/h fahren, wenn die Fahrzeuge, der Oberbau und der Vorsignalabstand auf den Strecken für diese Geschwindigkeit zugelassen waren. Als vollwertige Nutznießer dieser neuen Bestimmung wurden immer VT 11, VT 08, VT 06 und...
Zum Sommerfahrplan 1958 stellte die Deutsche Bundesbahn die F-Züge zwischen Köln und Hannover – die „Sachsenroß-Gruppe“ – von lokbespannten Zügen auf Triebwagenverkehr um. Eingesetzt wurden vier VT 06.1, die für diesem Einsatzzweck von Dortmund zum Bw Köln Bbf umbeheimatet wurden.
Warum angeblich planmäßig drei statt zwei Triebwagen-Garnituren (die „3“ rechts oben) nötig gewesen sein sollen, erschließt sich uns momentan nicht.
Laut Reihungsplan befand sich der Halbspeisewagen immer auf der Kölner Seite.
Zum Winterfahrplan 1959 wurde...
Im bundesdeutschen Netz der leichten F-Züge stellte der Dompfeil die morgendliche Verbindung von Hannover nach Köln her. Spätabends kehrte der Dompfeil als letzter Zug von Köln nach Hannover zurück.
F 13Som 58 anSom 58 abBahnhofSom 58 anSom 58 abF 14
120:03Köln Hbf09:577
220:4020:41Wuppertal-Elberfeld09:2109:226
320:5921:00Hagen Hbf09:0009:015
421:3421:35Hamm (Westfalen)08:2708:284
522:1122:12Bielefeld Hbf07:5107:523
622:4122:41Minden (Westfalen)07:2107:222
723:16Hannover Hbf06:451
Im Sommerfahrplan...
Im bundesdeutschen Netz der leichten F-Züge stellte der Germania die morgendliche Verbindung vom Rhein nach Hannover her. Spätabends kehrte der Germania als letzter Zug von Hannover ins Rheinland zurück.
F 17Som 58 anSom 58 abBahnhofSom 58 anSom 58 abF 18
107:13Bonn23:107
207:3807:39Köln Hbf22:4522:456
308:1408:14Wuppertal-Elberfeld22:0822:095
408:3308:34Hagen Hbf21:4621:474
509:0809:14Hamm (Westfalen)21:0921:153
609:5409:55Bielefeld Hbf20:2920:302
711:01Hannover Hbf19:201
Im Sommerfahrplan 1958 brachte...
Immer wieder bedarf es bei uns äußerer Anstöße, um einen fast fertigen Beitrag endlich aus der Schublade zu ziehen. In diesem Fall waren die Impulsgeber ein Beitrag im HiFo und eine Neuheiten-Ankündigung der Spielwarenmesse: Bilder des Italien-Skandinavien-Expresses in Lübeck und die Vorstellung des CIWL-Schlafwagens Typ U-Hansa als H0-Modell.
Der Italien-Skandinavien-Express (I.S.E.) verband Rom mit Kopenhagen und Stockholm – als F 211 durchquerte der Zug Deutschland von Basel nach Großenbrode Kai.
F 211 I.S.E.OrtanabZugnummer
Roma Termini08:5016
Firenze...
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