»Bestandsentwicklung der Koblenzer E 10
Für die Bespannung von elektrisch geführten Schnell- und Eilzügen am linken Rheinufer von Ludwigshafen bis Koblenz bzw Remagen wurden die benötigten Maschinen zuerst in Koblenz-Mosel beheimatet. Im Sommerfahrplan konnten nur wenige Züge elektrisch geführt werden – zum Herbst sah das schon ganz anders aus. Zum Start dieser Fahrplanperiode waren die benötigten 18 Lokomotiven in Koblenz-Mosel beheimatet.
Die Lokomotiven wurden im Herbst von Koblenzer und Mainzer Personal in getrennten Plänen gefahren, zum 15. Dezember wurden einige der „Mainz-Koblenzer-Maschinen“ dann auch buchmäßig dem Bw Mainz zugeschrieben.
Was bleibt noch offen?
- Planmäßiger Bedarf an E 10 in Koblenz zum Sommerfahrplan 1958
- Laufpläne der Koblenzer und Mainzer E 10
Was pass auf db58 zum Thema?
- Die Bespannung des hochwertigen Reiseverkehrs zwischen Mainz und Koblenz
- Der Start: die E 10 am Rhein
Quellen
- Die Baureihe E 10 – Entstehung, Technik und Einsatzgeschichte von Roland Hertwig; EK-Verlag 2006
- Besprechungsprotokolle zur Bespannung entlang des Rheins
- Laufpläne