Schlagwort: D 1204 Dortmund Hbf—München Hbf „Glückauf“
Im Jahr 1957 wurden vier Lokomotiven der Baureihe E 41 direkt nach Stuttgart geliefert (Die folgenden Daten entstammen dem EK-Baureihenbuch zur Baureihe E 41):
E 41 028:
22.01.1957 Zuteilung
21.03.1958 ins AW
30.04.1958 nach München Hbf
E 41 027:
06.02.1957 Zuteilung
18.04.1958 ins AW
30.04.1958 nach München Hbf
E 41 030:
11.02.1957 Zuteilung
10.03.1958 nach München Hbf
E 41 033:
01.03.1957 Zuteilung
10.03.1958 nach München Hbf
Die Übersicht der Oberbetriebsleitung Süd vom Sommer 1957 über die Schnellzugleistungen...
»Bespannung der Schnellzüge auf den Rheinstrecken
Im Jahr 1958 wurde der Hauptfahrplanwechsel zum 1. Juni durchgeführt. Die Planungskonferenzen für den neuen nationalen Fahrplan begannen aber meist schon neun Monate vor dem Umstellungsdatum. Eine der wichtigsten Sitzungen dieser Planungszusammenkünfte hatte zum Thema: „Bespannung der Schnellzüge auf den Rheinstrecken“.
Für diese Planung der „OBL-grenzüberschreitenden“ Züge trafen sich die Herren – ja, keine Damen dabei – der OBL Süd und West, um die Verteilung der Dienste auf die verschiedenen Bahnbetriebswerke vorzunehmen. Beteiligt an...
»D 1203 / D 1204 Glückauf mit 26,4-m-Wagen
Was wir mit der „Formulierung Zwischen Plan und Realität könnten Diskrepanzen auftreten: Gibt es Bilder von diesem Zug?“ schon als „Wir-glauben-das-nicht“ in den Raum gestellt hatten, konnte nun als berechtigter Zweifel doppelt bestätigt werden: Der „Glückauf“ wurde wahrscheinlich aus B4ümg-54-Wagen gebildet. Denn es gibt ein …
»Mit Gurkengruppe: D 1203 / D 1204 Glückauf
Der im Sommer 1958 eingeführte schnelle D-Zug „Glückauf“ hielt nicht an jeder Milchkanne. Dass im Zug lauter „Gurken“ eingesetzt wurden, das verrät der Zugbildungsplan.
»Hielt nicht an jeder Milchkanne: D 1203 / D 1204 Glückauf
An dem Laufweg dieses Zug hätte unser ehemaliger Bahnchef Mehdorn seine Freude gehabt: Die „Milchkannen-Orte“ im Rhein-Main-Neckar-Gebiet wurden so schnell wie möglich ohne Anhalten durchfahren.
Dieser Saison-Zug wurde mit dem Sommerfahrplan 1958 eingeführt: mit der längsten Fahrt ohne Zwischenhalt zwischen München und Koblenz.