Der Streckenabschnitt Köln—Düsseldorf der Kbs 227 wurde nicht ganz so stark wie der Streckenabschnitt Düsseldorf—Duisburg befahren.
F-Züge legten keine Zwischenstopps ein, einige D-Züge bedienten Köln-Deutz und sogar Leverkusen-Wiesdorf, einige Eilzüge hielten auch noch Köln-Mülheim und Düsseldorf-Benrath. Alle N- und P-Züge bedienten alle Stationen.
Der E 743 fuhr ab Koblenz rechtsrheinisch und hielt deswegen nicht im Kölner Hbf sondern in Köln-Deutz tief. Der D 91 und der D 409 fehlen in dieser Tabelle, weil sie die Strecke über Opladen und Hilden...
Der Streckenabschnitt Düsseldorf—Duisburg der Kbs 227 gehörte zu den meist befahrenen Strecken der Deutschen Bundesbahn. Wegen des engen Zeitplans befuhren fast keine Personen- und Güterzüge diese Strecke. Für den Personennahverkehr wurden überwiegend Triebwagen der Baureihe ET 30 eingesetzt, die trotz fünf Zwischenstopps nur zwei oder drei Minuten länger als Eil- oder D-Züge ohne Zwischenhalt unterwegs waren.
Eil-, D- und F-Züge legten keinen Zwischenstopp ein, alle N-Züge bedienten alle Stationen. Bei den Personenzügen ist angegeben, wenn...
Den Fahrplan des Merkur hatten wir bereits vorgestellt und darauf hingewiesen, dass der F 3 und F 4 im Sommer 1958 nicht mehr bis Stuttgart, sondern nur bis Frankfurt verkehrte.
Der Merkur wurde im Sommer auf seinem gesamten Laufweg von einer Hammer V 200 gezogen, die auf dem gesamten Laufweg somit ca. 700 Kilometer vor dem Zug blieb.
… Dieser Reihungsplan macht offensichtlich, dass nicht nur in Frankfurt (Main) Hbf der Zug „zerrupft“ wurde, sondern auch in Hamburg-Altona. Das Rangierziel im Norden: schnelles Auseinandernehmen in Frankfurt ermöglichen …
Der F4 Merkur von Hamburg Hbf nach Köln Hbf bot im Sommer 1958 mit 5:11 Stunden die schnellste Verbindung bei der Deutschen Bundesbahn zwischen diesen beiden Städten. In Süd-Nord-Richtung war jedoch der F 33 Gambrinus mit seinen 5:17 Stunden 2 Minuten schneller als der F 3. Insgesamt versuchte die Bundesbahn im Jahr 1958 den leichten F-Zug-Verkehr auf fast allen Relationen zu beschleunigen. Etliche Protokoll-„Schnipsel“ – auch über diesen Zug – der Fahrplankonferenzen im Jahr 1957 geben Auskunft darüber.
Die Streckenführung vom...
Viele Modellbahner und viele Vorbildbahner interessieren sich für Zugbildung. Erstere fragen immer wieder bei uns an, ob wir nicht mal einen außergewöhnlichen D-Zug in petto hätten. Haben wir – hatten wir aber auch schon vorher z.B. mit dem D 324 Mainz—Frankfurt.
Unser Vorschlag dieses Mal:
E 10.1 + 2 × flaschengrüne B4ümg-54 + 2 × stahlblaue A4ümg-54 + roter DSG-WR (wahrscheinlich Schürzenbauart von 1939, schon mit Gummiwulst).
Wer genauer die Hin- und die Rückfahrt anschaut, der wird feststellen, dass die Garnitur in Stuttgart kräftig umrangiert...
Den D 324 haben wir auf db58 schon einmal vorgestellt, als wir den Kurswagenwechsel mit dem „Schwabenpfeil“ beschrieben haben. Dieser Zug ist erst zum Sommerfahrplan 1958 eingelegt worden.
Mittlerweile liegen alle weiteren Unterlagen zur Zugbildung vor – außer, dass wir immer noch keinen passenden Lokumlaufplan gesehen haben ...
Mit der folgenden Übersicht über die hochwertigen Züge wollen wir in die Betrachtung des Eisenbahnverkehrs entlang des „romantischen“ Rheins einsteigen. Unser erster Beitrag fokussiert die nordwärts fahrenden Züge. Davon sind wir einigen schon in verschiedenen Laufplänen auf db58 begegnet, andere sind bei den Eilzügen von Krefeld oder Heilbronn erwähnt worden.
Das Schienennetz des Mittelrheins kann man betrieblich fast wie eine viergleisige Strecke betrachten mit Gleiswechselmöglichkeit bei Koblenz und wenigen einmündenden Strecken. Südliche...