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Schlagwort: Hausach

»Ein­sätze der Außen­stelle Hausach des Bw Vil­lin­gen – Teil 2

Nach­dem wir schon den Umlauf­plan vom Som­mer 1957 für die Loko­mo­ti­ven der Bau­reihe 57 der Außen­stelle Hausach vor­stell­ten, folgt hier nun der Abschieds­plan für die preu­ßi­sche G 10 im Kinzigtal. Einige Leis­tun­gen, die wir hier noch fin­den, sind im Herbst 1958 dann von der Bau­reihe 75.4 über­nom­men wor­den. Der abend­li­che Ng 8917 wurde im Herbst von einer Bau­reihe 44 oder V 200 von Vil­lin­gen nach Offen­burg gefahren. Ft = Freu­den­stadt, Ha = Hausach, Hbg = Horn­berg, Hs = Has­lach, Kir = Kirn­bach, Ofr = Offen­burg Rbf,  Sna = Stein­ach (Baden) Was passt...

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»Ein­tä­gi­ger Güter­zug-Lauf­plan für V 200 oder Bau­reihe 44 des Bw Villingen

Im Herbst 1958 sah das Num­mern­sys­tem für Umlauf­pläne des Bw Vil­lin­gen fol­gen­der­ma­ßen aus: Begon­nen wurde mit der Kenn­num­mer für das Bw (41), dann einer Abtren­nung durch einen Punkt gefolgt von der Lauf­plan­num­mer nach fol­gen­dem System: 41.01 bis 41.10 für Schnell­zug- und Per­so­nen­zug­dienste und deren Lokomotiven 41.11 bis 41.20 für Schienenomnibusse 41.21 bis 41.30 für Güter­zug­dienste und deren Lokomotiven 41.31 bis 41.40 für Ran­gier­dienste und deren Lokomotiven 41.41 bis 41.50 für Loko­mo­tiv- und Trieb­wa­gen­leis­tun­gen von Außenstellen 41.51 bis 41.60 für Ran­gier­dienste...

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»Ein­sätze der Außen­stelle Hausach des Bw Vil­lin­gen – Teil 1

Die Kin­zig des Schwarz­walds ent­springt in der Nähe von Freu­den­stadt (664 m) und wird auf ihrem Weg zum Rhein fast auf dem gan­zen Weg von der Eisen­bahn beglei­tet, der Kin­zig­tal­bahn. Bei Hausach (241 m) öff­net sich das enge Tal und von links kommt die Gut­ach mit ihrem stän­di­gen Beglei­ter: der Schwarz­wald­bahn. Von Hausach bis Offen­burg (159 m) ver­läuft die Stre­cke ohne grö­ße­res Gefälle. Für die Fahr­plan­pe­ri­oden 1956 und 1957 setzte die Außen­stelle Hausach in einem zwei­tä­gi­gen Lauf­plan die Bau­reihe 57.10 ein, für die Bau­reihe 75.4 und VT 98 gab es...

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»Außer­halb der Hoch­sai­son: D 469 und D 470 im Som­mer 1958

In den 50er-Jah­ren galt der Som­mer­fahr­plan knapp 4 Monate. Die Gül­tig­keit die­ses an sich schon kur­zen Zeit­raums wurde durch das Ein­schie­ben von Hoch­sai­son-Aus­nah­men oft noch­mals ver­kürzt. So galt für die Zug­bil­dung des D 469 / D 470 der eigent­li­che Som­mer­plan nur zwei­mal zwei Wochen: vom 1. bis 14. Juni und vom 16. bis 27. Sep­tem­ber. (Die Wagen­rei­hung in der Hoch­sai­son hat­ten wir auf db58 schon vorgestellt.) Die Skiz­zie­rung des Zuges sah nun fol­gen­der­ma­ßen aus: Basis für die Skizze ist der Rei­hungs­plan vom Som­mer 1958: Die Anmer­kun­gen...

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»Auf getrenn­ten Wegen: D 469 & D 470

Der D 469 war für Nord­deutsch­land der letzte Schnell­zug des Tages von Frank­furt (ab 19:16) nach Han­no­ver – mit akzep­ta­blen Anschlüs­sen nach Braun­schweig, Hil­des­heim, Bre­men oder in Rich­tung Bie­le­feld. Nur in Rich­tung Celle bestand keine Ver­bin­dung mehr. Der D 470 hin­ge­gen war der erste Schnell­zug des Tages in Rich­tung Frank­furt (an 11:15) – auch hier bestan­den gute Anschlüsse aus Rich­tung Bie­le­feld, Nien­burg, Celle, Braun­schweig und dem Harz. Mit die­ser Fahr­pl­an­lage konnte man einer­seits Geschäfts­leu­ten gute Fahr­zei­ten in den Rhein-Main-Neckar-Raum...

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»Bequem von Han­no­ver an den Boden­see: D 469 / D 470

Das Zug­pär­chen D 469 / D 470 war die schnellste Direkt­ver­bin­dung zwi­schen Bodensee/Schwarzwald und Han­no­ver. Das Zug­pär­chen war in den Kurs­bü­chern als „LS“ gekenn­zeich­net: leich­ter Schnell­zug mit moder­nen Wagen und kur­zen Reisezeiten. Die Zug­bil­dung des Zuges war rela­tiv kom­plex mit hohem Ran­gier­auf­wand in Kon­stanz. Dort wurde der Zug kom­plett „zer­pflückt“ und wie­der zusam­men­ge­baut, damit die Wagen in der lan­gen  Zeit zwi­schen Ankunft  (17:22) und Abfahrt (13:00) nicht unge­nutzt im engen Bahn­hof in Kreuzlingen/Konstanz abge­stellt waren. ...

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»Dienste der V 200 des Bw Vil­lin­gen – Teil 1

Die gro­ßen Eisen­bahn­the­men des Jah­res 1958 waren die Elek­tri­fi­zie­rung der Rhein­stre­cke – und mit leich­ten Abstri­chen die Ver­die­selung der Schwarz­wald­bahn. Zum Som­mer 1958 wurde schon ein zehn­tä­gi­ger Umlauf für die Bau­reihe V 200 des Bw Vil­lin­gen auf­ge­stellt. Ver­drängt wurde durch die­sen Ein­satz über­wie­gend die Bau­reihe 39 der Bw Vil­lin­gen und Stuttgart. Die äußers­ten Wen­de­punkte waren Basel, Kehl, Würz­burg, Lin­dau und Konstanz: Der Lauf­plan sah die V 200 vor 19 ver­schie­de­nen D-Zügen, vor 15 Eil­zü­gen, 7 Per­so­nen­zü­gen und 5 Güterzügen. Bar...

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