Im Bahnhof Altenkirchen im Westerwald waren 1958 nur Lokomotiven der Baureihen 82 und 93.5 beimatet. Im Herbst 1958 bestand ein viertägiger Umlauf für die 5 dort beheimateten 82er. Sie wurden für die schwersten Güterzüge vorgehalten, um zum Beispiel der Abfuhr von Basalt aus dem Gebiet zwischen Erbach und Rotenhain (hieß bis 1937 Rotzenhahn) zu dienen.
Nach Laufplan wurden weiterhin drei – meist recht kurze – Naheilgüterzüge (Ne) im Westerwald gefahren. Zu den leichteren Leistungen gehörte auch der morgendliche Personenzug von Westerburg...
Das Eilzugpärchen 1792 / E 1793 fuhr mit Frankfurter Personal und V 80 sowie drei VS 145 nach Köln und übernachtete dort. Die werktags abweichende Streckenführung ist auf db58 schon thematisiert worden.
Im Zp AU findet man den Umlauf 780 des Frankfurter Hbf für drei VS 145.
Samstags kehrte der eine Teil der Doppelgarnitur des kurz vorher in Westerburg geteilten E 1780 mit dem E 1793 zurück nach Köln. Bisher haben wir auf Fotos von diesem Heckeneilzug die V 80 immer auf der Frankfurter Seite des Zuges gesehen, das würde bedeuten,...
Der Heckeneilzug E 1779 / E 1780 wurde von Kölner Triebwagen der Baureihe VT 25.5 gefahren. Zug und Personal übernachteten in Frankfurt. Diese Angaben finden sich einerseits in den Zugbildungsplänen, aber auch in Umlauf- und Dienstplänen.
Laut den Umlaufplänen müsste Köln und auch Frankfurt mit führendem Steuerwagen verlassen worden sein – eher unwahrscheinlich. Die Bildung der Kölner VT-25-Garnituren war schon ein Beitrag auf db58 gewidmet. Samstagabend fuhr eine Doppelgarnitur bis Westerburg, der hintere Teil fuhr dann mit einem...
Auf fünf verschiedenen Strecken konnte man ohne Umsteigen von Frankfurt direkt nach Köln gelangen:
linksrheinisch über Mainz und Koblenz;
rechtsrheinisch über Wiesbaden, Neuwied und Beuel;
durch den Taunus und Westerwald über Limburg und Westerburg;
durchs Dilltal zwischen Westerwald und Rothaargebirge über Dillenburg und Siegen/Betzdorf;
durchs Lahn- und Siegtal übers Rothaargebirge (Marburg, Erndtebrück, Siegen)
Das Eilzugpärchen E 1779 und E 1780 nutzte die mittlere Strecke mit zweimaligem Kopfmachen in Au und Altenkirchen.
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Auf fünf verschiedenen Strecken konnte man ohne Umsteigen von Frankfurt direkt nach Köln gelangen:
linksrheinisch über Mainz und Koblenz;
rechtsrheinisch über Wiesbaden, Neuwied und Beuel;
durch den Taunus und Westerwald über Limburg und Westerburg;
durchs Dilltal zwischen Westerwald und Rothaargebirge über Dillenburg und Siegen/Betzdorf;
durchs Lahn- und Siegtal übers Rothaargebirge (Marburg, Erndtebrück, Siegen)
Das Eilzugpärchen E 1792 und E 1793 nutzte werktags sogar zwei verschiedene Strecken durch den Taunus. Sonntags fuhr der...
Erste Berührungen mit VT-Leistungen vom Bw Köln Bbf haben wir schon mit dem db58-Beitrag über die Eilzüge aus Krefeld und mit dem Grenzland-Express gehabt. Nun können wir den Laufplan der 600 PS starken VT 25.5 vom Winter 1959 vorstellen, und was für uns noch wichtiger ist: den Umlaufplan vom Sommer 1958. Höhepunkte der Fahrten der VT 25.5 waren sicherlich die Fahrten nach Nijmegen, Maastricht und als Heckeneilzug nach Frankfurt.
Mit dem Zahlenwerk des linken Umlaufplans (Zp AU) als Basis haben wir den 59er-Laufplan überarbeitet,...
Die Darstellung der Straßenschienenomnibus-Linien (man beachte die Wort-Reihenfolge) in den Karten zu den Kursbüchern sind nicht eindeutig: Die Darstellung von „Buslinien ehemals Schienenverkehr“ unterscheidet sich nicht von „Straßenschienenomnibus-Linien nicht auf Schiene“. Und mit dieser Schwäche können die Kursbuchkarten von 1958 die Frage nicht allein beantworten: Wo fuhr im Westerwald der Schistra-Bus? Das eigentliche Kursbuch beantwortet einige Fragen.
Im Jahr 1958 kamen anfangs noch in zwei Regionen Schistra-Omnibusse zum Einsatz: im...