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»Lau­daer Wagen­um­läufe und Wagen

Der Wagen­be­stand des Lau­daer Bahn­hofs unter­schei­det sich deut­lich von den süd­li­chen Bahn­hö­fen Crails­heim und Aalen. Der Wagen­be­stand war ins­ge­samt neuer, es domi­nier­ten Wagen der Ein­heits­bau­art. Badi­sche Zwei­ach­ser und keine würt­tem­ber­gi­schen ergänz­ten den Don­ner­büch­sen­be­stand. Aber auch hier gab es noch würt­tem­ber­gi­sche Vier­ach­ser. Die neu­es­ten Wagen im Bestand waren zwei geschweißte gemischt­klas­sige Wagen der Nebenbahnbauart.

lauda-wagen-

Die Umläufe

29190-Lauda-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-042-043
Die Gar­ni­tur aus dem Umlauf 29190 mit offe­nen Platt­form­wa­gen ver­kehrte zwi­schen Wert­heim im Nor­den, Würz­burg im Nord­os­ten und Ulm im Süden in einem zwei­tä­gi­gen Umlauf.

29192-Lauda-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-042-043
Eine gleich­ar­tige Gar­ni­tur wurde im Umlauf 29192 für Fahr­ten in der nähe­ren Umge­bung ein­ge­setzt, dabei wurde auch Has­loch am Main in Unter­fran­ken erreicht.

29195-Lauda-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-042-043
Die vier­ach­si­gen Platt­form­wa­gen würt­tem­ber­gi­scher Bau­art im Umlauf 29195 wurde als Ver­stär­ker zwi­schen Nie­der­stet­ten und Würz­burg ein­ge­setzt, Sams­tags sogar als Stammgarnitur.

29196-Lauda-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-042-043
Mit den Wagen des Umlaufs 29196 ver­stärkte die BD Stutt­gart den Ver­kehr zwi­schen Nie­der­stet­ten und Wertheim.

29197-Lauda-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-042-043
Der Umlaufs 29197 wurde eben­falls für Ver­stär­ker­dienste ein­ge­rich­tet. Hier ist die ein­zige Fahrt von Lau­daer Wagen nach Oster­bur­ken im Süd­wes­ten zu finden.

29198-Lauda-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-042-043
Ein ein­zel­ner Platt­form­wa­gen gehörte zum Umlauf 29198 – der Wagen wurde als Ver­stär­ker zwi­schen Crails­heim und Wert­heim eingesetzt..

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Wagen-lauda-58-mp

Plan­be­darf

Der Plan­be­darf für Lauda laut Wagen­liste sah so aus:

Bedarf-Lauda-1958-2-Seite-81

Ver­gleicht man die Wagen­an­zahl des Plan­be­darfs mit der in den Umläu­fen, könnte fol­gende Unter­tei­lung gegol­ten haben: Die Ein­heits­wa­gen der DRG wur­den als Stamm­wa­gen ein­ge­setzt, die Län­der­bahn­wa­gen dien­ten als Verstärker.

Quel­len

  • Kurs­bü­cher Som­mer 1958
  • Zp BU der BD Stutt­gart vom Som­mer 1958
  • Bun­des­bahn­di­rek­tion Stutt­gart: Über­sicht über Bestand und Bedarf an Rei­se­zug­wagen – Trieb-, Steuer- und Bei­wagen – gül­tig vom 1. Juni 1958
  • Die Rei­se­zug­wa­gen und Trieb­wa­gen der Deut­schen Reichs­bahn 1930, Wolf­gang Die­ner; 1999

»PwPost auf württem­bergische Art: PwPosti Wü 98

Die Geschichte der würt­tem­ber­gi­schen gemisch­ten Gepäck- und Post­wa­gen ist nicht ohne Fall­stri­cke, so dass wir den noch unkla­ren Teil hier nicht aus­for­mu­lie­ren möch­ten. Ein Teil oder alle Wagen ent­stan­den durch Umbau­ten aus Gepäck­wa­gen. Ein Teil wurde spä­ter des Post­ab­teils beraubt – einige BD kenn­zeich­ne­ten diese Wagen mit dem Umbau-x.

Unter der Zeich­nungs­num­mer 20948 wur­den zwei Typen mit unter­schied­li­chem Rad­stand zusam­men­ge­fasst: mit 5500 mm und mit 6300 mm. Bei der DB fin­den sich für 1957/1958 noch fol­gende Wagen:

Wagen­num­mer und Gat­tungBau­jahrHei­mat­bahn­hofAus­mus­te­rung
0 104 401 PwPost(i?)1905BD Stutt­gart09/57
0 104 600 PwPosti1909Urach03/59
0 104 602 PwPosti1909Crails­heim05/59
0 104 702(x?) Pwi1914BD Wup­per­tal07/60
0 104 878(x?) Pwi 1914im Som­mer 1955 in Kleve behei­ma­tet – falsch genum­mert als 114 878 in der Liste der BD Köln10/59
0 104 879x Pwi 1914Aulen­dorf10/59
0 104 881(x?) Pwi1914BD Stutt­gart12/57
0 104 882x Pwi1914Crails­heim07/60

PwPosti-Wue-98-Skizze-1

Wir wis­sen bis­her von 4 Fotos die­ser Wagen: Drei Bil­der zei­gen den Ura­cher 104 600 mit Auf­nah­me­da­tum um seine Aus­mus­te­rung herum – ein ande­res einen unbe­kann­ten Wagen in Hau­bers­bronn. Google hilft mit die­ser Suche.

Auf­grund der vor­lie­gen­den Fotos haben wir die Skizze grob angepasst:

PwPosti-Wu?-98-Skizze-2a

Quel­len

  • Bestands­liste der BD Stutt­gart Som­mer 1958
  • Aus­mus­te­rungs­liste der DB
  • Skizze Samm­lung Det­lev Hagemann
  • Die Rei­se­zug­wa­gen und Trieb­wa­gen der Deut­schen Reichs­bahn 1930, Wolf­gang Die­ner; 1999

»Crails­hei­mer Wagen­um­läufe und Wagen

In Crails­heim – genau wie in Aalen – waren zum Som­mer­fahr­plan 1958 noch sehr viele alte und uralte Wagen behei­ma­tet. Die Außer­dienst­stel­lung der „Methu­sa­lems“ erfolgte über­wie­gend bis zum Jah­res­ende 1959. Kom­for­ta­belste Wagen in Crails­heim waren 1958 zwei gemischt­klas­sige Donnerbüchsen.

Crailsheimer-Wagen

Aber ent­ge­gen der Situa­tion in Aalen besaß Crails­heim keine preu­ßi­schen Abteilwagen.

Die Umläufe

29070-Umlauf-Crailsheim-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-024-025
Die Gar­ni­tur aus dem Umlauf 29070 mit offe­nen Platt­form­wa­gen ver­kehrte zwi­schen Lauda im Nor­den und Ulm im Süden in einem drei­tä­gi­gen Umlauf.

29072-Umlauf-Crailsheim-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-024-025
Die um einen Wagen kür­zere und nicht so kom­for­ta­ble Gar­ni­tur (Bid statt Bi) des ein­tä­gi­gen Umlaufs 29072 bediente Bahn­höfe zwi­schen Schwä­bisch Hall im Wes­ten und Ulm im Süden.

29073-Umlauf-Crailsheim-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-024-025
Der vier­ach­sige Platt­form­wa­gen würt­tem­ber­gi­scher Bau­art im Umlauf 29073 wurde als Ver­stär­ker von Schwä­bisch Hall nach Crails­heim und zurück eingesetzt.

29075-Umlauf-Crailsheim-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-024-025
Mit den Wagen des Umlaufs 29075 fuhr die BD Stutt­gart den Ver­kehr um Blaufel­den. Mit den Gmp zwi­schen Blaufel­den und Lan­gen­burg wur­den die ein­zi­gen Leis­tun­gen im Per­so­nen­ver­kehr auf der Stich­stre­cke Kbs 324g von Blaufel­den nach Lan­gen­burg und zurück erbracht. Der P 2571 sowie der Ng oder Gmp 8582 von Crails­heim nach Blaufel­den fin­det keine Ent­spre­chung im Kurs­buch. Der Zug 2628 war im Kurs­buch als 8628 vermerkt.

29078-Umlauf-Crailsheim-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-024-025
Der Umlauf 29080 wurde für den Ver­kehr nach Bay­ern ein­ge­rich­tet. In den Zügen gab es keine 1. Wagenklasse.

29080-Umlauf-Crailsheim-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-024-025
Die kurze Gar­ni­tur des Umlaufs bot eben­falls nur gerin­gen Kom­fort, sie wurde mehr­fach durch Wagen aus dem Umlauf 29081 ergänzt.

Der Umlauf 29081 bot einer­seits Ver­stär­kunsdienste, aber auch die Bil­dung einer Stamm­gar­ni­tur nach Stimpfach:

29081-Umlauf-Crailsheim-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-024-025

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crailsheimer-wagen-mp

Plan­be­darf

Der Plan­be­darf für Crails­heim laut Wagen­liste sah so aus:

Crailesheim-Bedarf-Stuttgarter-Wagen-1958

Ver­gleicht man die Wagen­an­zahl des Plan­be­darfs mit der in den Umläu­fen, erscheint es als wahr­schein­lich, dass B4i als Bid ein­ge­setzt wurden.

Quel­len

  • Kurs­bü­cher Som­mer 1958
  • Zp BU der BD Stutt­gart vom Som­mer 1958
  • Bun­des­bahn­di­rek­tion Stutt­gart: Über­sicht über Bestand und Bedarf an Rei­se­zug­wagen – Trieb-, Steuer- und Bei­wagen – gül­tig vom 1. Juni 1958
  • Die Rei­se­zug­wa­gen und Trieb­wa­gen der Deut­schen Reichs­bahn 1930, Wolf­gang Die­ner; 1999

»Aale­ner Wagen­um­läufe und Wagen

In Aalen waren zum Som­mer­fahr­plan noch sehr viele alte und uralte Wagen behei­ma­tet. Die Außer­dienst­stel­lung der „Methu­sa­lems“ erfolgte über­wie­gend bis zum Jah­res­ende 1959. Neu ange­lie­fert wur­den zum Ersatz der Vier­ach­ser über­wie­gend 4yg-Umbau­wa­gen. Kom­for­ta­belste Wagen in Aalen waren 1958 zwei Donnerbüchsen.

Aalener-Wagen

Hin­ter den vie­len C4u Pr 04/30 steck­ten ehe­mals 4.-Klasse-Wagen der Bau­ar­ten C3tr Pr 04, 09 und 13, die von der Reichs­bahn in einer Zeich­nung zusam­men­ge­fasst wurden.

Die Umläufe

29001-Aalen-Mo-Fr-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Von Mon­tag bis Don­ners­tag ver­kehrte die Gar­ni­tur aus dem Umlauf 29001 nur zwi­schen Was­ser­al­fin­gen im Nor­den und Gien­gen im Süden, zum Wochen­ende wurde auch Crails­heim, Nörd­lin­gen und Ulm erreicht.

29002-Aalen-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Als Leer­wa­gen wurde die erst­klas­sige Don­ner­büchse aus dem Umlauf 29002 nach­mit­tags nach Stutt­gart gebracht, um abends jetzt mit Per­so­nen­be­för­de­rung im E 4737 wie­der nach Aalen zurückzukehren.

29004-Aalen-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Den Ein­satz der über­wie­gend würt­tem­ber­gi­schen Vier­ach­ser mit Platt­form haben wir beim Bei­trag über den E 4660 Aalen—Ulm Hbf schon beschrieben.

29006-Aalen-Mo-Fr-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Der Umlauf 29006 diente den Ein- und Aus­pend­lern nach Aalen von der baye­ri­schen Seite. Der Pack­wa­gen wurde nur am Wochen­ende benö­tigt – am Sonn­tag­mor­gen wurde auch Hei­den­heim erreicht.

29008-Aalen-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Die bei­den vier­ach­si­gen Platt­form­wa­gen des Umlaufs 29008 wur­den von Diens­tag bis Frei­tag nur für Pend­ler von Schorn­dorf nach Aalen benö­tigt – nach Sonn- und Fei­er­ta­gen kam noch ein plan­mä­ßi­ger Ein­satz nach Unter­ko­chen hinzu. Die rest­li­chen Fahr­ten dien­ten der Zufüh­rung für den nächs­ten Einsatz.

29011-Aalen-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Auf der Kbs 324a nach Nor­den und Süden wur­den von Aalen aus über­wie­gend  preu­ßi­sche Drei­ach­ser meist als Ver­stär­ker ein­ge­setzt. Die Anzahl der jeweils ein­ge­setz­ten Wagen (4 / 2 oder 7 / 2 / 6) ist rechts vermerkt.
29012-Aalen-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005

29014-Aalen-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Der Pwi wurde von Schwä­bisch Gmünd aus nach Heu­bach ein­ge­setzt – Heu­bach war End­punkt der Kbs 324f, die in Unter­bö­bin­gen von der Kbs 324 abzweigt. Bei meh­re­ren Fahr­ten nach Heu­bach wurde der Pack­wa­gen wahr­schein­lich zusam­men mit einer VT 98-Gar­ni­tur eingesetzt.

29015-Aalen-ZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-004-005
Die Anmer­kung „Ano“ könnte für Anord­nung gestan­den haben. Wahr­schein­lich sind die Wagen als Bei­wa­gen zu VT 98 ein­ge­setzt wor­den. Das würde auch erklä­ren, warum oft­mals Pack­wa­gen im Zug­ver­band waren.

Der Plan­be­darf für Aalen laut Wagen­liste sah so aus:

Aalen-Stuttgart-Wagen-155

Quel­len

  • Kurs­bü­cher 1957 bis 1959
  • Zp AR II Süd und Zp AU Som­mer 1957 bis 1959
  • Zp BU der BD Stutt­gart vom Som­mer 1958
  • Bun­des­bahn­di­rek­tion Stutt­gart: Über­sicht über Bestand und Bedarf an Rei­se­zug­wagen – Trieb-, Steuer- und Bei­wagen – gül­tig vom 1. Juni 1958

»Über­gang zwi­schen Pwi- und Platt­form­wa­gen am Bei­spiel Pw3i Wü 20a

Schon lange hat­ten wir in unse­ren Foto­ar­chi­ven nach einem Foto gesucht, dass den Über­gang zwi­schen Gepäck­wa­gen mit Über­gangs­tür zu Platt­form­wa­gen zeigt. Per Zufall blieb bei einer ande­ren Recher­che das Auge dies­mal an einem rela­tiv unschar­fen Foto von Joa­chim Claus hän­gen. Es stammt aus sei­ner gro­ßen Stockheim-Serie.

Am lin­ken Per­so­nen­wa­gen (Bi-28?) waren die Platt­form­über­gangs­tü­ren geöff­net, die Git­ter waren jedoch nicht aus­ge­fah­ren. Das Über­gangs­blech des Gepäck­wa­gens wurde her­un­ter­ge­klappt, die Siche­rung des Über­gangs erfolgte nur mit zwei Ketten.
Der Pack­wa­gen hat teil­weise eine neue Beda­chung erhalten.

Die Pw3i Wü 20a wur­den in gro­ßer Stück­zahl nach dem 1. Welt­krieg für den Ein­satz im gan­zen Reich beschafft, bevor die Lie­fe­rung der Ein­heits­wa­gen begann. Der 117 301 Ffm war in Gie­ßen behei­ma­tet und 1923 gebaut worden.

Quel­len

  • Auf­nahme des Pw3i Wü 20a 117 301 Ffm von Joa­chim Claus am 7. Dezem­ber 1958 in Stock­heim (Ober­hes­sen)
  • Wagen­lis­ten der BD Frank­furt Som­mer 1957 bis 1959

»Per­so­nen­ver­kehr nach Urach – Kbs 325b

In Met­zin­gen zweigt die Stich­stre­cke nach Urach am Fuße der Alb von der elek­tri­fi­zier­ten Haupt­stre­cke von Stutt­gart nach Tübin­gen ab. Die land­schaft­li­che Schön­heit des Erm­s­tals führte am Wochen­ende zu inten­si­vem Aus­flugs­ver­kehr nach Urach und zu den Ura­cher Wasserfällen.

Metzingen-Urach

DB-Kursbuch-Sommer-1958-Teil-4-BaWuBay-Seite-183
Dun­kel­grün = mon­tags bis frei­tags – hell­grün = sams­tags – orange = sonn- und feiertags

Der Pen­del­ver­kehr zwi­schen Met­zin­gen und Urach wurde von Loks der Bau­reihe 75.0 der Außen­stelle Reut­lin­gen des Bw Tübin­gen gefah­ren. Ein Lauf­plan wird im EK-Bau­rei­hen­buch zur Bau­reihe 75.0 zitiert.

Für den Per­so­nen­zug-Dienst war eine Stamm­gar­ni­tur not­wen­dig, die dafür not­wen­di­gen Wagen waren in Urach beheimatet.

29960-Umlauf-UrachZpBU-BD-Stuttgart-1958-Sommer-S-148-149

Uracher-bedarf

Die Wagen­num­mern sind bekannt:

Uracher-wagen-n

036

Post

Die Post gelangte werk­tags mit dem Früh­zug P 3251 als „T-Post“ von Met­zin­gen nach Urach. Post aus dem Erm­s­tal wurde werk­tags mit dem P 3270 („T“) und dem Gmp 9266 („E“), sams­tags zusätz­lich mit dem P 3264 („T“) und sonn-/fei­er­tags mit dem P 3254 sowie dem P 3272 (bei­des „E-Post“) nach Met­zin­gen befördert.

  • T = Trans­port-Bahn­post (Beför­de­rung von Sen­dun­gen in geschlos­se­nen Bahn­post­wa­gen, Güter­wa­gen oder Postabteilen)
  • E = Eisen­bahn­schaff­ner-Bahn­post (Beför­de­rung von Brief­beu­teln durch Eisenbahnzugpersonal)

Quel­len

  • Kurs­buch Som­mer 1958
  • Post­kurs­buch Herbst 1958
  • Über­sicht über Bestand und Bedarf an Rei­se­zug­wa­gen, Trieb-, Steuer- und Bei­wa­gen, Bun­des­bahn­di­rek­tion Stutt­gart; Som­mer 1958