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Schlagwort: Goslar

»E 581 / E 582 Goslar—Norddeich Mole

Der ein­zige Eil­zug­paar auf der Kbs 221g von Sande nach Nor­den war der E 581 / E 582 Goslar—Norddeich Mole. Der E 581 machte sich früh­mor­gens am Harz­rand auf die Reise und diente bis Han­no­ver über­wie­gend dem Berufs­ver­kehr, ab Han­no­ver dann dem Bäder­ver­kehr Ost­fries­lands bis Nord­deich Mole. Die Rück­fahrt star­tete nach­mit­tags an der Nord­see­küste als Eil­zug E 582, ab Han­no­ver wurde der stark ver­kürzte Zug als spät­abend­li­cher Per­so­nen­zug P 582 wei­ter gefahren. E 581Som. ’58 anSom. ’58 abOrtSom. ’58 anSom. ’58 abE/P 582 106:31Gos­lar...

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»Die Langen­schwal­bacher – Teil 1

Lokal­bahn­wa­gen – das passt nicht nur zu Bay­ern, son­dern auch zu ehe­mals preu­ßi­schen Lan­den. In den Lis­ten der Deut­schen Bun­des­bahn wur­den die Lan­gen­schwal­ba­cher als Lokal­bahn­wa­gen preu­ßi­scher Bau­art klas­si­fi­ziert. Ihre Ein­satz­ge­biete waren über­wie­gend Stre­cken mit engen Radien im Hügel- oder Berg­land: Oden­wald, Tau­nus, Wes­ter­wald und Harz. Um so mehr erstaunt, dass etli­che Wagen der BD Han­no­ver ihre letzte Ein­satz­zeit nicht nur im Harz, son­dern auch in der Lüne­bur­ger Heide und am Rande des Weser­berg­lands hatten. In den fol­gen­den Tabel­len haben...

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»Raumbegren­zungstafel R3388: Helmstedt—Kreiensen

Der Lauf­weg des Eil­zug­pär­chens E 711 / E 712 zwi­schen Helm­stedt und Kassel/Kreiensen stellte wie­der die Tariffrage: Auf wel­chen Wegen durfte man ohne Umweg-Zuschlag zwi­schen Kre­i­en­sen und Helm­stedt fahren? Die Raum­be­gren­zungs­ta­fel 3388 nennt als Begren­zung Nord­stem­men einer­seits und ande­rer­seits Bad Harz­burg. Das ganze nörd­li­che Harz­vor­land von Nie­der­sach­sen war in die­sem Bereich zusam­men­ge­fasst worden. Quelle Raum­be­gren­zungs­ta­fel; Stand 1951 mit Berich­ti­gun­gen bis 1959 (Danke Olaf Ott)

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»Von Helm­stedt nach Kas­sel: E 712

Die Fotos eines Zuges mit Bau­reihe 38 im Bahn­hof Han­no­versch Mün­den gab uns keine Ruhe: Der Zug mit Mit­tel­ein­stiegs- und Schür­zen­wa­gen müsste doch zu iden­ti­fi­zie­ren sein. Unser Anfangs­ver­dacht, dass es sich um den E 712 von Helm­stadt nach Kas­sel Hbf han­deln könnte, wurde voll­um­fäng­lich bestätigt: Nach dem Rei­hungs­plan wäre das Foto an einem Mon­tag ent­stan­den, denn ein Post­wa­gen ist auf den Fotos nicht zu erkennen. Der Umlauf der DR-Schür­zen­wa­gen gehörte zur Rbd Berlin: Die Mit­tel­ein­stiegs­wa­gen kamen vom Kas­se­ler Hbf: Als Zug­lok für den...

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»Bau­reihe VT 12.5 – Umläufe im Som­mer 1958

Die Trieb­wa­gen der Bau­reihe VT 12.5 waren in Nord­deutsch­land Ende der 50er-Jahre eine wesent­li­che Stütze im Eil­zug­ver­kehr um Ham­burg und zwi­schen Braun­schweig und Kre­i­en­sen. Diese Auf­ar­bei­tung basiert auf den Umlauf­plä­nen aus den Zug­bil­dungs­plä­nen (Zp AU) vom Som­mer 1958. Alt = Ham­burg-Altona, Brm = Bre­men Hbf, Bwg = Braun­schweig Hbf, Fle = Flens­burg, Han = Han­no­ver Hbf, Helm = Helm­stedt, Hm = Husum, Hmb = Ham­burg Hbf, Koph = Kopen­ha­gen, Kr = Kre­i­en­sen, Ksl = Kas­sel Hbf, Le = Lehrte, Lüb = Lübeck, Nms = Neu­müns­ter, Pb = Pader­born, Vie = Vienenburg.  Die...

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»VT 12.5 – Umläufe im Win­ter 1957/58

Die Trieb­wa­gen der Bau­reihe VT 12.5 waren in Nord­deutsch­land Ende der 50er-Jahre eine wesent­li­che Stütze im Eil­zug­ver­kehr um Ham­burg und zwi­schen Braun­schweig und Kre­i­en­sen. Unsere Auf­ar­bei­tung basiert auf den Umlauf­plä­nen aus den Zug­bil­dungs­plä­nen (Zp AU) vom Herbst 1957. Alt = Ham­burg-Altona, Brm = Bre­men Hbf, Bwg = Braun­schweig Hbf, Fle = Flens­burg, Han = Han­no­ver Hbf, Helm = Helm­stedt, Hm = Husum, Hmb = Ham­burg Hbf, Koph = Kopen­ha­gen, Kr = Kre­i­en­sen, Ksl = Kas­sel Hbf, Le = Lehrte, Lüb = Lübeck, Nms = Neu­müns­ter, Pb = Pader­born, Vie = Vie­nen­burg....

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»Als Boden­schätze noch wert­voll waren: BR 56.20 in Echte

Vor und während des 2. Weltkriegs wurden viele Bodenschätze im Deutschen Reich selbst ausgebeutet, um von Importen unabhängig zu sein. So wurden im Harz, im oder am Schwarzwald und auch in anderen Mittelgebirgen Erzlagerstätten erschlossen, die nur geringe Erzanteile im Gestein hatten. Die Erzgrube in Echte ist ein typisches Beispiel dafür. Das Eisenerz aus dem Boden unter Echte hat einen Eisenanteil von cirka 25 Prozent – Kiruna-Erz aber von über 60 Prozent. Die Förderung von Eisenerz begann in Echte 1937 – die Grube soll zu damaliger Zeit das modernste Eisenerzbergwerk Deutschlands gewesen...

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»E 565 Goslar—Flensburg im Win­ter 1958

Fällt ein Domi­no­stein – fal­len häu­fig wei­tere. Die­ses Prin­zip genügt sogar für eine all­jähr­li­che Fern­seh­schau. Unser Arti­kel über den „Gos­la­rer-Eil­zug“ (aus Sicht der Flens­bur­ger) ver­an­lasste meh­rere Eisen­bahn­freunde, ihre Mate­ria­lien genauer zu sich­ten und zur Auf­ar­bei­tung für db58 zur Ver­fü­gung zu stel­len. Dar­un­ter war auch der Zug­bil­dungs­plan vom Win­ter 1958/1959. Da die Vor­lage stark ver­zerrt ist, haben wir die­sen Plan auf Basis des Som­mer­plans retu­schiert und nachgesetzt. Die wich­tigs­ten Unterschiede: Mor­gens wird keine Leer­wa­gen­gruppe...

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»E 565 Goslar—Flensburg

Es gab span­nende Zug­bil­dun­gen bei Schnell­zü­gen – es gab aber auch span­nende Zug­bil­dun­gen bei Eil­zü­gen. Ein Para­de­bei­spiel für eine abwechs­lungs­rei­che Eil­zug-Zug­bil­dung betraf den E 565 von Gos­lar nach Flensburg. Mor­gens kurz nach 7 Uhr dampfte der noch-P 565 von Gos­lar nach Süd­os­ten in den Kopf­bahn­hof Bad Harz­burg und nahm dabei an der Zug­spitze vier Leer­wa­gen mit.  Sams­tags fuh­ren zwei 26,4-m-Eilzugwagen – ein­ge­reiht zwi­schen Pack­wa­gen und den Per­so­nen­wa­gen des Zug­stamms – nach Flens­burg und wei­ter nach Nyborg, mon­tags kehr­ten vom...

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