Der erste Eilzug am Morgen von Bamberg nach Würzburg wurde mit einer illustren Nürnberger VT 63.9-Garnitur gefahren. Die Verstärkungswagen zur normalen zweiteiligen Garnitur im frühmorgendlichen Berufsverkehr in Unterfranken waren sicherlich notwendig, dass dies durch eine VT 70-Garnitur geschah ist sehr bemerkenswert.
E 4010BahnhofSom 58 anSom 58 ab
1Lichtenfels
(nur werktags)05:04
2Bamberg05:3205:42
3Haßfurt06:1106:12
4Schweinfurt Stadt06:35
5Schweinfurt Hbf06:4006:43
6Seligenstadt (bei Würzburg)
(nur...
Der letzte Eilzug am Abend von Würzburg nach Bamburg wurde von einer zweiteiligen Nürnberger VT 63.9-Garnitur gefahren. In Bamberg wurde hiermit ein Anschluss hergestellt für den Späteilzug E 557 von München nach Coburg.
E 4011BahnhofSom 58 anSom 58 ab
1Würzburg Hbf22:02
2Schweinfurt Hbf22:4522:48
3Schweinfurt Stadt22:53
4Haßfurt23:1523:16
5Bamberg23:50
Die Zugbildung
Nürnberg Hbf besaß die Triebwagen VT 63 905 bis VT 63 910. An vierachsigen Steuer- und Beiwagen waren in Nürnberg zum Sommerfahrplan...
Der D 383 und der D 384 waren neben dem Zugpaar D 83 und D 84 die einzigen Tages-D-Züge zwischen München und Hamburg-Altona. Bei einer Fahrtzeit von ca. 12 Stunden waren kaum mehr Tagesfahrten möglich. Beide Zugpaare wurden als LS-Zug gekennzeichnet.
Der D 384 fuhr ab Hannover bis Göttingen im zweiten „x84“-Block nach Süden:
ab 12:45 D 284 Bremerhaven—(Dransfeld)—Kassel—Ffm—Heidelberg—Karlsruhe
ab 12:52 D 384 Hamburg-Altona—Bebra—Nürnberg—Ingolstadt—München
Ein bekanntes Bild von Dr. Rolf Brüning zeigt die Garnitur im Sommer 1959...
Im Sommerfahrplan 1958 überfuhren regelmäßig zwei Zugpaare im Berlinverkehr die innerdeutsche Grenze bei Probstzella am Falkenstein. Hinzu kamen bei Bedarf im Feiertagsverkehr zwei weitere Zugpaare – ob sie tatsächlich gefahren sind, konnten wir bisher nicht eruieren. Bei beiden regelmäßigen Zügen handelte es sich um Nachtzüge: D 149 / D 150 zwischen München und Berlin sowie D 151 / D 152 zwischen Stuttgart und Berlin.
Die Haltebahnhöfe und -zeiten beim Münchner-Berliner-Zugpaar D 149/150 unterscheiden sich zwischen...
Den Fahrplan und die Zugbildung des D 151 / D 152 Stuttgart Hbf—Berlin Ostbahnhof im Winter 1957/58 haben wir bereits abgehandelt. Auch im Sommerfahrplan 1958 überfuhren regelmäßig nur zwei Zugpaare im Berlinverkehr die innerdeutsche Grenze bei Probstzella am Falkenstein. Hinzu kamen bei Bedarf im Feiertagsverkehr zwei weitere Zugpaare – ob sie tatsächlich gefahren sind, konnten wir bisher nicht eruieren. Bei beiden regelmäßigen Zügen handelte es sich um Nachtzüge: D 151 / D 152 zwischen Stuttgart und Berlin sowie D 149...
Das nächtliche D-Zugpaar D 351/352 diente als Zubringer zum D 151/152 von Stuttgart Hbf nach Berlin Ostbahnhofahn. Das Zugpaar gehört zu den kürzesten D-Zügen der DB.
D 351Som 58 anSom 58 abBahnhofSom 58 anSom 58 abD 352
100:58Nürnberg Hbf03:384
201:0501:07Fürth (Bayern) Hbf03:2703:293
301:2001:22Erlangen03:1403:152
401:50Bamberg02:471
Die Zugbildung Sommer 1958
Die deutschen Reisezugwagen der Gruppe 29 kamen vom Nürnberger Hbf:
Über die ÖBB-Wagen ist uns bisher wesentlich weniger bekannt:
Die...
Im Sommerfahrplan 1958 wurde der „Gottesgarten am Obermain“ mit der bayerischen Landeshauptstadt München nur noch durch fünf hochwertige Zugpaare verbunden, da die Anzahl der Interzonenzüge von der DDR drastisch beschränkt wurde:
E 557 / E 550 Coburg—München Hbf
D 149 / D 150 Berlin Ostbahnhof—München Hbf
E 551 / E 552 Lichtenfels—München Hbf
E 887 / E 888 Lichtenfels—München Hbf
E 585 / E 586 Coburg—München Hbf
Unter den Zügen München—Lichtenfels nahm das Zugpaar E 887 / E 888 eine besondere Rolle ein, denn es verkehrte nicht über...