Schlagwort: Bw Frankfurt (Main)-Griesheim
Den Fahrplan des F 3 und F 4 hatten wir schon vor zehn Jahren veröffentlicht. Auf den Grund des Verschiebens des vierminütigen Halts von Münster nach Osnabrück waren wir seinerzeit jedoch nicht eingegangen. Hier die Begründung:
»Sg 5545 Basel—Montzen
Sg 5519 Basel—Karlsruhe—Mannheim-Friedrichsfeld—Mainz-Bischofsheim—Kaiserbrücke—Mainz-Mombach—Koblenz-Lützel—Köln Gereon—Aachen—Montzen
Verkehrstage Sg 5519
Sommer 1958: täglich
Fahrzeiten
bisher unbekannt
»D 76 – die Zugbildung im Hochsommer
Die Fahrstrecke und den Fahrplan des D 75 und D 76 wie auch die Zugbildung des D 75 haben wir schon vorgestellt. Wir haben auch schon erwähnt, dass zu diesem Pärchen eine komplexe Zugbildung mit ständig wechselnden Kurs- und Postwagen gehörte. Auch die Zugbildung mit einem Zickzack-Schlafwagen ist bemerkenswert. Die Zugbildung des D 76 im Sommer 1958 sah folgendermaßen aus:
»Güterzüge entlang des Mittelrheins
Der Güterverkehr entlang des Mittelrheins wurde überwiegend von Lokomotiven der BD Mainz und der BD Köln gefahren. Dazu kamen einige Leistungen der BD Essen sowie wenige der BD Trier und BD Frankfurt. Für die Planung alle Züge entlang des Mittelrheins wurden immer gemeinsame Sitzungen der OBL Süd und der OBL West vereinbart. Erst danach starteten meist die Planungen für die anderen wichtigen Güterzüge.
»D 151 / D 152 Stuttgart Hbf—Berlin Ostbahnhof im Sommer 1958
Den Fahrplan und die Zugbildung des D 151 / D 152 Stuttgart Hbf—Berlin Ostbahnhof im Winter 1957/58 haben wir bereits abgehandelt. Auch im Sommerfahrplan 1958 überfuhren regelmäßig nur zwei Zugpaare im Berlinverkehr die innerdeutsche Grenze bei Probstzella am Falkenstein. Hinzu kamen bei Bedarf im Feiertagsverkehr zwei weitere Zugpaare – ob sie tatsächlich gefahren sind, konnten wir bisher nicht eruieren. Bei beiden regelmäßigen Zügen handelte es sich um Nachtzüge: D 151 / D 152 zwischen Stuttgart und Berlin sowie D 149...
»SVT im Sommer 1958: an einem Tag 19100 Kilometer
Dass im Sommerfahrplan 1958 das F-Zug-Netz der Deutschen Bundesbahn in voller Blüte stand, war hier schon oft das Thema. Die DB war stolz darauf – zurecht. In dieser Skizze werden die Umläufe skizziert, und der Personalwechsel bei den Langläufen kenntlich gemacht.
Montags bis Freitags wurden übrigens in den 18 Laufplantagen planmäßig ca. 19100 Kilometer gefahren – wenige fehlende Wochenendleistungen drücken den Schnitt dann auf rund 18700 Kilometer pro Tag.
Das passt auf db58 zum Thema
Wo waren bei der Bundesbahn 1958 VT und SVT beheimatet?
»Bespannung von Personenzügen zwischen Treuchtlingen und Würzburg Hbf
Die Kursbuchstrecke 415 zwischen Treuchtlingen und Würzburg lässt sich betrieblich sinnvoll in 5 Segmente einteilen:
»D 175 / D 176 Frankfurt (Main) Hbf—Cuxhaven Stadt – die Zugbildung
In das Jahr 1958 starteten der D 175 und der D 176 an den wenigen Betriebstagen des Winterfahrplans 1957/58 mit folgender Zugbildung:
Für den Einsatz als Eilzug an den anderen Tagen mit Wagen der BD Hannover fehlen uns noch Unterlagen.
Reihung Sommerfahrplan 1958
Ab 1. Juni galt dann der Sommerfahrplan – die Fahrten sind bis zum 19. Juni noch auf die kurze Strecke zwischen Hannover und Cuxhaven beschränkt. Die Hochsaison über fuhr der Zug dann als D 175 und D 176 von und bis Frankfurt.
Die Reihungspläne aus dem Zp AR II (West) sahen...
»E 1792 / E 1793 Köln Hbf—Frankfurt (Main) Hbf – Teil 2
Das Eilzugpärchen 1792 / E 1793 fuhr mit Frankfurter Personal und V 80 sowie drei VS 145 nach Köln und übernachtete dort. Die werktags abweichende Streckenführung ist auf db58 schon thematisiert worden.
Im Zp AU findet man den Umlauf 780 des Frankfurter Hbf für drei VS 145.
Samstags kehrte der eine Teil der Doppelgarnitur des kurz vorher in Westerburg geteilten E 1780 mit dem E 1793 zurück nach Köln. Bisher haben wir auf Fotos von diesem Heckeneilzug die V 80 immer auf der Frankfurter Seite des Zuges gesehen, das würde bedeuten,...
»V 20 und V 36 im Jahr 1958
Bis zur Beschaffung der V 200-Serienlokomotiven waren die V 20 und die V 36 mit ihren Unterreihen diejenigen Diesellokbaureihen mit den höchsten Stückzahlen bei der Deutschen Bundesbahn. Zahlreiche Verbesserungen und Umbauten wurden bis Anfang der sechziger Jahre an den Lokomotiven vorgenommen, so dass sich insgesamt ein sehr heterogenes Bild ergab.
Schon 1958 versuchte „WG“ bei den FdE in Hamburg mit seiner Liste für die interessierten Eisenbahnfreunde Ordnung zu schaffen. Diese Liste wurde wahrscheinlich im Jahr 1960...
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