Mit „Westerländer“ wurde das Langstrecken-Eilzugpaar E 575/E 576 mit seinem fast 1000 km langen Laufweg von Trier über Kassel nach Westerland bezeichnet. Niedersachsen, die nicht so spät auf Sylt ankommen und den D-Zugzuschlag sparen wollten, nutzten am Wochenende und in der Hochsaison aber eher den E 571, der immerhin noch auf einen fast 600 km Laufweg von Kassel nach Westerland kam. Der Gegenzug wurde als E 572 Westerland—Kassel Hbf in den Bahnunterlagen geführt. Außerhalb des Wochenendes und der Hochsaison endete der Zug in...
Der „Westerländer” mit seinem 960 km langen Laufweg von Trier an die Küste wechselte durch dreimaliges Kopfmachen und Wagenbeistellungen mehrmals seine Zusammenstellung: in Husum, Altona, Hannover, Kassel und Gießen. Gastronomie in mehr oder weniger exklusiver Form wurde nur zwischen Koblenz und Westerland angeboten.
Vom Trierer Hauptbahnhof wurde das Grundgerüst für das Eilzugpaar gestellt: moderne Mitteleinstiegswagen
Mit 40 qm Ladefläche wurde ein Pw4ü-35 oder -36 eingesetzt:
Überwiegend für den norddeutschen Verkehr steuerte das Bww...
Die Feriensaison bedeutete für die Loks der Baureihe 41 Hochsaison: 5 zusätzliche Lokomotiven wurden benötigt, um Urlauber in zusätzlichen Reisezügen nach Sylt zu fahren. Einige Züge wurden extra im Hochsommer eingelegt, andere endeten nicht mehr in Altona, sondern machten nun dort Kopf, um noch weitere 240 Kilometer auf Deutschlands nördlichste Insel zu fahren.
Aus den Berichten über die Planung und auch die Durchführung des Reiseverkehrs liegen uns verschiedene Unterlagen vor, die auf die Sonderdienste der Lokomotiven der Reihe 41 hinweisen,...
Im Hochsommer verkehrte vom 28. Juni bis 14. September zwischen Hamburg-Altona und Westerland ein D-Zugpärchen, um von Hamburg aus eine Spritztour zum Kaffeetrinken an die Strandpromenade unternehmen zu können: der D 135 / D 132.
D 135Som 58
anSom 58
abBahnhofSom 58
anSom 58
abD 132
109:48Hamburg-Altona19:345
——Heide18:0218:034
211:4211:45Husum17:3317:353
312:1912:22Niebüll16:5516:572
412:55Westerland16:231
Die Zugbildung sah folgendermaßen aus:
Die Wagen mit der Ordnungsnummer 5,...
Im Jahr 1958 ging es der Baureihe 41 an die Kessel: Etliche Lok bekamen Neubaukessel, damit verbunden war eine große Umbeheimatungswelle für diese Baureihe. Zu Beginn des Jahres waren zehn Lok auf Neubaukessel umgerüstet und acht schon wieder im Betriebseinsatz:
[Tabelle]
* Die beiden Lok 41 224 und 41 308 befanden sich zum Jahreswechsel bei Henschel …
Nach einem Jahr db58 ist unsere „Rundfahrt“ nun wieder im Norden angelangt. Ein hervorragendes Zeitdokument für den Triebfahrzeug-Bedarf aller Bahnbetriebswerke in der nördlichsten Direktion ist diese Zusammenstellung. Die Neuauslieferung von Fahrzeugen erforderte Anpassungen in den betagten Tabellen-Formularen: V 200 und VT 08.5 / VT 11.5 wurden einfach über 01 und 01.10 geschrieben. Die V 36 nutzt …