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Schlagwort: DSG

»Schlaf­wa­gen 2. Klasse der DSG

In den Zug­bil­dungs­plä­nen der Deut­schen Bun­des­bahn wer­den auch die Wagen der Deut­sche Schlaf­wa­gen- und Spei­se­wa­gen­ge­sell­schaft (DSG) mit Klas­sen­an­ga­ben genannt: WLA, WLAs, WLAB und WLB. Fra­gen wer­fen dabei immer wie­der die WLB, also die Schlaf­wa­gen nur mit Abtei­len der 2. Klasse, auf: Wel­che Typen könn­ten das gewe­sen sein? In der Wagen­liste der DSG vom Som­mer 1957 – die Liste vom Som­mer 1958 unter­schei­det sich kaum – wer­den 4 bzw. 5 Typen­grup­pen unterschieden: zu preu­ßi­schen Zei­ten beschaffte Wagen mit drei­ach­si­gen Schwa­nen­hals-Dreh­ge­stel­len...

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»F 55 – Blauer Enzian zwi­schen Elm und Flieden

Die V 200 051 hatte mit dem 5-teiligen Zug (Wochenend-Verstärkung) gen Norden die letzte Steigung am Distelrasen erklommen, um dann danach in der Gefällestrecke nach Fulda deutlich leiser laufen zu können. Doch richten wir das Augenmerk auch auf das Wagenmaterial. Hinter der Lok folgt ein A4ümg-54 mit der Gangseite zum Betrachter. Noch besitzt der Wagen die LiMa mit Kegelradantrieb der Bauart Pintsch-Bamag mit Schiebewelle und Generatorbefestigung am Wagenkasten. Doch trotz dieses Details wird dieser Wagen nicht zu den allerersten Lieferungen gehört haben, denn er besitzt schon die tiefliegenden...

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»Zug­bil­dungs­plan des F 55 / F 56 – Blauer Enzian

Der Blaue Enzian (F55/F56) ist einer der ganz wenigen F-Züge mit langer Fahrstrecke, der auf seinem ganzen Laufweg nicht Kopf machen musste – oder besser gesagt: durfte. Denn der Henschel-Wegmann-Zug besaß einen Aussichtswagen am Ende des Zuges. Aber der Einsatz erforderte dieses Zuges noch weitere Besonderheiten. An sieben Tagen des Jahres fuhr der HWZ fahrplanmäßig nicht, sondern ...

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»4-ach­sige Spei­se­wa­gen WR4ü-28/51 – DSG 1230 und 1231

Achtung: aktualisierter Skizze! Die Deutsche Reichsbahn (unter Mitwirkung der Mitropa) baute für den Rheingold in den Jahren 1928 und 1929 insgesamt 26 (einige Quellen sprechen auch von 27) Reisezugwagen mit unterschiedlicher Inneneinrichtung. Für die DSG bedeutete dies: – aus ehemals SA4ük-28 10501 und 10507 wurden DSG 1230 und 1231 – aus ehemals SA4ü-28 10508 wurde DSG 1232 – aus ehemals SB4ük-28 10701, 10705 und 10709 wurden DSG 1234, 1237 und 1238 – aus ehemals ...

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»Skizze der Spei­se­wa­gen WR4ü-29 der DSG

Mit den Speisewagen der Serie 1041 bis 1060 (siehe auch unseren 1. Artikel über die Wegmann-Speisewagen) war die Entwicklung der Speisewagen in den 30er und 40er Jahren abgeschlossen: Bis zum 2. Weltkrieg wurde die Inneneinteilung der Speisewagen nicht mehr wesentlich verändert: * ca. 1700 mm pro Abteil (hier 3 zu 5120 – 4 zu 6840) * ca 1650 mm für Personalraum * ca 3200 mm für die Anrichte * ca 2900 mm für die Küche

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»4-ach­sige Spei­se­wa­gen WR4ü der DSG von Wegmann

In den Jah­ren zwi­schen den bei­den Welt­krie­gen beschaffte die Mitropa angeb­lich 187 Spei­se­wa­gen. Das erste Los wurde 1927/1928 mit den Num­mern 1001 bis 1015 und das zweite Los 1928 mit den Wagen­num­mern 1016 bis 1025 von van der Zypen in Köln-Deutz gelie­fert. Das dritte Los mit den Num­mern 1026 bis 1040 lie­ferte die Wumag in Görlitz. Das vierte Los kam von Weg­mann in Kas­sel im Jahr 1929. Diese Type wird hier aus­führ­li­cher vor­ge­stellt. Die Skizze zum Wagen fin­den Sie >> hier. Bei der DSG waren 1958 noch Wagen zwi­schen den Num­mern 1041 bis 1059 aus die­ser Serie vor­han­den....

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»Skiz­zierte Zug­bil­dung des D 301 / D 302

Ein weiterer Baustein für die Gesamtbetrachtung des D 301 / D 302 ist die Visualisierung des Zugbildungsplanes der DB von 1958. Wenn man noch genauer zu Werke gehen will, müsste man noch die Verkehrstage einarbeiten. Dazu können Sie den Bildungsplan nochmals aufrufen. Ein Klick auf die folgenden Bilder öffnet in den meisten Browsern ein Flash-Fenster, in dem Sie mit der rechten Maustaste skalieren können oder einfach das Browser-Fenster vergrößern können. Viel Spaß beim Studieren der Wagenumstellungen.

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»DB-Zug­bil­dungs­plan des D 301 / D 302

Der D301/D302 war das Paradebeispiel für einen langlaufenden Zug: Durch Austausch von ein paar Wagen wurde aus einem Nachtzug ein Tageszug. Dabei wurde zwischen Wiesbaden und Passau an fünf weiteren Zwischenbahnhöfen die Wagenreihung verändert – das ist rekordverdächtig auf einer Strecke von 450 km!

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