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Schlagwort: Würzburg Hbf

»D 173 – der Waggon-Zurückschlepper

Die Fahr­stre­cke von D 173 und D 174 haben wir auf db58 schon vor­ge­stellt, die unter­schied­li­che Bedeu­tung für den Ver­kehr schon erwähnt. Nun wid­men wir uns der Zug­bil­dung des D 173. Von die­sem schwe­ren Zug, der häu­fig mit Vor­spann gefah­ren wurde, gibt es glück­li­cher­weise sogar ein Foto von der Ein­fahrt in Kreiensen: Zu die­sem Bild mit den 13 Wagen gehört der Aus­schnitt Gemünden—Hannover aus dem Zug­bil­dungs­plan vom Som­mer 1958: Der Wagen­stamm und die Kurs­wa­gen waren alle in Süd­deutsch­land behei­ma­tet – die Wagen des Über­see­ver­kehrs und...

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»Treucht­lin­ger BR 44 zwi­schen Mün­chen und Würzburg

Der umfangreiche Laufplan 3/4 der Baureihe 44 mit zehn Plantagen des Bw Treuchtlingen vom Sommer 1958 bietet einen sehr guten Anfangspunkt für die Rekonstruktion des Bahn-Güterverkehrs. Treuchtlinger Lok holten oder brachten Güterzüge aus München und schleppten sie bis nach Würzburg. Da das Nadelöhr München über mehrere Güterbahnhöfe verfügte, lassen sich Rückschlüsse auf die Verkehrsabwicklung ziehen …

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»D 301 in Karl­stadt Anfang der 60er Jahre

Nach langem Suchen habe ich endlich ein Bellingrodt-Foto des D 301 von Wien Westbf. nach Amsterdam auftreiben können. Das Bild ist Anfang der 60er Jahre in Karlstadt am Main entstanden. Folgende Wagen kann man sicher erkennen: * BC4ümg-54 ohne Schürze * CIWL Typ YT (oder ähnlich) * NS Plan D 1. Klasse * NS Plan D 2. Klasse * NS Plan D 2. Klasse ...

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»BR 01 – Stutt­gar­ter Lauf­plan 26.01 Win­ter 1958/59

Nur kurze Zeit waren Lokomotiven der Baureihe 01 in Stuttgart beheimatet: insgesamt 6 Lok von Ende November 1957 bis Mai 1959. Die Beheimatung in Stuttgart war aus betrieblichen Gründen wohl nicht zwingend, denn von Nürnberger und von Würzburger 01 hätten die Zugleistungen auch erbracht werden können.

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»Typisch – der Ein­satz der BR 38 beim Bw Fulda

Für die 14 oder 15 Loko­mo­ti­ven der Bau­reihe 38.10 beim Bw Fulda bestan­den im Win­ter 1957/58 zwei je fünf­tä­gige Umlauf­pläne. Die am wei­tes­ten ent­fern­ten Ziel­bahn­höfe in die vier Haupt­bahn­rich­tun­gen waren Gie­ßen, Kas­sel, Seli­gen­stadt (b. Würz­burg) und Frank­fur­ter Hbf / Hgbf. Be = Bebra, El = Elm, Ffm = Frank­furt (Main) Hbf, Fu = Fulda, Gs = Gie­ßen, Ha = Hanau Hbf, Hü = Hün­feld, Ks = Kas­sel Hbf, Sel = Seli­gen­stadt (b. Würz­burg) Sü = Schlüch­tern, Wü Würz­burg Hbf Das Ful­daer Ver­hält­nis von 2:1 bei zu beför­dern­den Per­so­nen- (P und N in...

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»P 4309 von Würz­burg nach Gemün­den (Main)

Die Stre­cke von Würz­burg nach Aschaf­fen­burg war ab 26. Sep­tem­ber 1957 elek­trisch befahr­bar. Der fahr­plan­mä­ßige Start war dann am 29. Sep­tem­ber (Sonn­tag) mit dem Beginn des Win­ter­fahr­plans 1957/58. Uns liegt bis jetzt nur ein Lauf­plan für eine E-Lok aus die­ser Zeit­pe­ri­ode vor: E 44 des Bw Würz­burg. Die Fahr­zei­ten zwi­schen Würz­burg und Gemün­den sowie Aschaf­fen­burg wur­den nach ers­ten Über­prü­fun­gen zu unter­schied­li­chen Zeit­punk­ten beschleu­nigt: teil­weise direkt mit dem Win­ter­fahr­plan, teil­weise erst mit dem...

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»Dom­spatz F 53 / F 54 – von der Ober­pfalz an die Waterkant

Sin­gen­den Kna­ben (Regens­bur­ger Dom­spat­zen) waren Namens­ge­ber für die­sen F-Zug, der Regens­burg und Ham­burg als Tages­ver­bin­dung ver­band. Die­ser Zug wurde im Jahr 1957/1958 noch als lok­be­spann­ter Zug gefah­ren. Der Dom­spatz gehörte zu den weni­gen F-Zügen, die sonn­tags nicht verkehrten. Zuerst wurde diese Leis­tung mit blauen F-Zug-Wagen und lok­be­spannt gefah­ren. Erst die Frei­set­zung der VT 08 durch VT 11.5 im Win­ter 1957/1958 brachte Über­le­gun­gen ins Spiel, wel­che Zug­leis­tung mit den nun „über­flüs­si­gen“ VT 08 gefah­ren wer­den sollte. Man...

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»Raum­be­gren­zungs­ta­fel: R3258 Hannover—Ulm

Häu­fig gibt es ver­schie­dene Wege um von „A“ nach „B“ zu kom­men. Bei Eisen­bahn­ver­bin­dun­gen natür­lich auch. Sind zwei oder mehr Wege fast gleich­lang, kos­tete bei der Bahn die Fahrt nor­ma­ler­weise den glei­chen Preis. Mit den bei­den äußers­ten Stre­cken, die den glei­chen Preis kos­ten, wird ein Raum beschrie­ben und der wurde auf einer Tafel bekannt gege­ben: der Raum­be­gren­zungs­ta­fel. Der Kunde erhält die freie Wahl und kann sei­nen „Wahl­weg“ inner­halb des Rau­mes benutzen. Bei der DB gab es etli­che die­ser Raum­be­gren­zun­gen, exakt durch­num­me­riert, die 40...

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»D 173 / D 174 – damit fuhr man von der Weser nach München

Die morgend­li­che Ver­bin­dung von Bre­mer­ha­ven und Bre­men nach Süd­deutsch­land war der D174. Selbst viele Rei­sende aus der Lüne­bur­ger Heide oder dem Harz stie­gen ent­lang der Stre­cke in die­sen Zug um (so auch ich mehr­mals). Mit opti­ma­len Abfahrts­zei­ten am Mor­gen war der D 174 für viele nord­deut­sche Orte die ein­zige „ver­nünf­tige“ D-Zug-Ver­bin­dung nach Nürn­berg und mit Abstri­chen auch nach Mün­chen – nicht zu ver­ges­sen die Ver­bin­dun­gen durch die mit­lau­fen­den Kurs­wa­gen nach Hof/Bayreuth und nach Bad Kis­sin­gen. Der frü­her fah­rende D 84 war...

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