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»Die Dampf­lok für Wald­sas­sen: BR 54.15-17

Wahr­schein­lich kön­nen wir mit die­sem Bei­trag die Stre­cke Waldsassen—Wiesau abschlie­ßen: Wir schei­nen kom­plett zu sein. Nach Kurs­buch und VT 95 sowie der Zug­bil­dung folgt nun im drit­ten Teil der Umlauf der Lok der Außen­stelle Wiesau des Bw Wei­den. Den Aus­schnitt dür­fen wir mit freund­li­cher Geneh­mi­gung des EK-Ver­la­ges ver­öf­fent­li­chen; er ent­stammt dem hoch­in­ter­es­san­ten Buch über die Bau­reihe 70. Zusam­men mit dem Bild (wahr­schein­lich vor 1958 ent­stan­den) aus Wald­sas­sen aus dem EK-Buch über die Bau­reihe 54.15-17 scheint der fahr­plan­mä­ßige Ein­satz...

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»Als Boden­schätze noch wert­voll waren: BR 56.20 in Echte

Vor und während des 2. Weltkriegs wurden viele Bodenschätze im Deutschen Reich selbst ausgebeutet, um von Importen unabhängig zu sein. So wurden im Harz, im oder am Schwarzwald und auch in anderen Mittelgebirgen Erzlagerstätten erschlossen, die nur geringe Erzanteile im Gestein hatten. Die Erzgrube in Echte ist ein typisches Beispiel dafür. Das Eisenerz aus dem Boden unter Echte hat einen Eisenanteil von cirka 25 Prozent – Kiruna-Erz aber von über 60 Prozent. Die Förderung von Eisenerz begann in Echte 1937 – die Grube soll zu damaliger Zeit das modernste Eisenerzbergwerk Deutschlands gewesen...

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»BR 44 aus Wei­den in der DDR

Mit die­sem Arti­kel wol­len wir den Ein­stieg in den Inter­zo­nen-Güter­ver­kehr begin­nen: am Grenz­über­gang Hof-Guten­fürst. Ein Foto von die­sem Grenz­über­gang von 1961 ist im übri­gen  hier zu fin­den »». In db58-Arti­keln zum Thema Ver­kehr zwi­schen West- und Ost­deutsch­land  muss­ten wir mehr­mals fest­stel­len, dass von der DDR der Per­so­nen­ver­kehr mas­siv ver­rin­gert wer­den sollte, ob das auch für den Güter­ver­kehr galt? Für den Som­mer­fahr­plan 1958 lie­gen meh­rere Umlauf­pläne aus Wei­den und Hof vor, die eine Bestands­auf­nahme für die­sen Som­mer ermög­li­chen...

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»Ope­la­ner auf dem Arbeits­weg mit BR 93.5

Am 1. Dezem­ber 1958 foto­gra­fierte Joa­chim Claus in der Nähe des Frank­fur­ter Wald­sta­di­ons. Dabei gelang ihm diese Auf­nahme der 93 1255 (Bw Frank­furt (Main) Ost) mit dem P 2932. Die­ser Zug fuhr nur werk­tags und star­tete um 14:35 am (/im?) Rüs­sels­hei­mer Opel­werk und fuhr über Frank­furt (Main)-Sportfeld, Neu Isen­burg und Buch­schlag-Sprend­lin­gen nach Ober Roden – Ankunft 15:53. Dabei wech­selte er von der Kbs 249 auf die Kbs 315/317a, um dann letzt­end­lich auf der Kbs 317a in der Röder­mark zu enden. Fol­gende Züge fuh­ren die­selbe...

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»Ein­sätze der Korn­west­hei­mer Lok der Bau­reihe 50

Der württembergischen Schwarzwaldbahn werden momentan mehrere Denkmäler gesetzt: Bucherscheinungen und viele Beiträge in Foren sowie die Diskussionen um die vollständige Wiederinbetriebnahme zeugen davon. Eine Lokomotivreihe leistete in den 50er Jahren wesentliche Dienste auf dieser Strecke: die BR 50 des Bw Kornwestheim. [Skizze]

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»Die Bau­reihe 41 im Jahr 1958 – die Umbauten

Im Jahr 1958 ging es der Baureihe 41 an die Kessel: Etliche Lok bekamen Neubaukessel, damit verbunden war eine große Umbeheimatungswelle für diese Baureihe. Zu Beginn des Jahres waren zehn Lok auf Neubaukessel umgerüstet und acht schon wieder im Betriebseinsatz: [Tabelle] * Die beiden Lok 41 224 und 41 308 befanden sich zum Jahreswechsel bei Henschel …

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»Die Num­mer 3 in Nürn­berg: Bau­reihe 38.10

Das Bw Nürnberg Hbf war eines der bedeutendsten deutschen Bw und kein anderes beheimatete so viele unterschiedlichen Lokomotiven wie Nürnberg Hbf. Zwei Laufpläne haben wir schon auf db58 vorgestellt – die Baureihe 01 und Baureihe 18.6 –, nun folgt die dritte Dampflokreihe: die BR 38.10 mit einem sechstägigen Plan:

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»Treucht­lin­ger BR 44 zwi­schen Mün­chen und Würzburg

Der umfangreiche Laufplan 3/4 der Baureihe 44 mit zehn Plantagen des Bw Treuchtlingen vom Sommer 1958 bietet einen sehr guten Anfangspunkt für die Rekonstruktion des Bahn-Güterverkehrs. Treuchtlinger Lok holten oder brachten Güterzüge aus München und schleppten sie bis nach Würzburg. Da das Nadelöhr München über mehrere Güterbahnhöfe verfügte, lassen sich Rückschlüsse auf die Verkehrsabwicklung ziehen …

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»Die Num­mer 1 im Bw Aalen: Bau­reihe 38.10

Das Bw Aalen war ein typi­sches Per­so­nen­zug-Bahn­be­triebs­werk: Mit der preu­ßi­schen P 8 und der würt­tem­ber­gi­schen T 5 (Bau­reihe 75.0) sowie VT 95 und VT 98 wurde die Haupt­last des Per­so­nen­ver­kehrs auf den Bahn­stre­cken Waiblingen—Aalen—Nördlingen und (Crailsheim—)Aalen—Ulm und den abzwei­gen­den Neben­stre­cken von Aale­ner Per­so­nal und Maschi­nen gefah­ren. Nur zwi­schen Crails­heim und Aalen wur­den mehr Leis­tun­gen von einem ande­ren Bw gefah­ren, näm­lich von Crailsheim. Der hoch­wer­tigste Lauf­plan des Bw Aalen war an die Bau­reihe 38.10 ver­ge­ben wor­den,...

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»Grenz-Schlep­per: BR 50 in Flensburg

Wer schleppte den Nord-Express F 11 über die Grenze nach Däne­mark? Die Bau­reihe 50 war’s. Ein Dienst­plan der Bau­reihe 50 vom Januar 1959 bestä­tigt diese Aus­sage der Bespannungs­übersicht ande­rer Jahre. Da auch ein Bild­fahr­plan für Güter­züge aus die­ser Zeit vor­liegt, haben wir einen der Flens­bur­ger Lauf­pläne für die Bau­reihe 50 rekon­stru­ie­ren kön­nen. Die 5.000er bis 9.000er- und die 16.000er-Nummern sind normaler­weise auch im Bild­fahr­plan zu fin­den – die 14.000er jedoch nicht. Der win­ter­li­che Über­ga­be­zug in Jübek ist im Herbst­plan noch nicht ent­hal­ten,...

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