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Schlagwort: Mannheim Hbf

»Lauf­plan 06/21 für Bau­reihe 50 des Bw Heilbronn

Die­sen Lauf­plan der Heil­bron­ner Loko­mo­ti­ven der Bau­reihe 50 hat­ten wir vor vier Jah­ren schon ein­mal vor­ge­stellt. Mitt­ler­weile haben wir die Güter­zug-Umlauf­pläne des süd­lich gele­ge­nen Bw Korn­west­heim (fast) aus­ge­wer­tet, so dass wei­tere Erkennt­nisse in den erneu­er­ten Bei­trag ein­flie­ßen konnten.

BR50-BwHeilbronn-Wi58
farben-br50-heilbrCr = Crails­heim; Ep = Eppin­gen; H = Heil­bronn; Hall = Schwä­bisch Hall; Hr = Heil­bronn Ran­gier­bahn­hof; Hrb = Hei­del­berg Ran­gier­bahn­hof; Kh = Korn­west­heim (Per­so­nen­bahn­hof); Kr = Korn­west­heim = Korn­west­heim Ran­gier­bahn­hof; La = Lauda; Mrb = Mann­heim Ran­gier­bahn­hof; Nü = Nürn­berg; Nz = Neckarelz; Os = Oster­bur­ken; Stg = Stutt­gart Hbf/Eil; Zuff = Stutt­gart-Zuffen­hau­sen; Ug = Stutt­gart-Unter­türk­heim Güter­bahn­hof; Wü = Würz­burg Hbf

Lauf­pläne der BD Stutt­gart zei­gen meist ein paar Beson­der­hei­ten. In den Sams­tags­plä­nen (hier 1 Sa und 3 Sa) wur­den nur die geän­der­ten Fahr­ten ver­merkt, Fei­er­tags­leis­tun­gen stan­den häu­fig ohne Tages­an­gabe. Wei­ter­hin fin­den wir in den Umlauf­plä­nen auch Fahr­ten, die das Per­so­nal auf ande­ren Loko­mo­ti­ven leis­ten musste.

In die­sem Fall scheint es sich um Leis­tun­gen auf Loko­mo­ti­ven der Bw Heil­bronn, Nürn­berg, Ans­bach und Würz­burg gehan­delt zu haben.

BaWBay-Wi58-Karte-BR50-Heilbronn-3rgb

Was passt zum Thema auf db58?

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  • Lauf­plan 06/21 für BR 50 des Bw Heil­bronn, gül­tig ab 28. 9. 1958 (danke CCP)
  • Kurs­buch Win­ter­fahr­plan 1958/59

»Auf getrenn­ten Wegen: D 469 & D 470

Der D 469 war für Nord­deutsch­land der letzte Schnell­zug des Tages von Frank­furt (ab 19:16) nach Han­no­ver – mit akzep­ta­blen Anschlüs­sen nach Braun­schweig, Hil­des­heim, Bre­men oder in Rich­tung Bie­le­feld. Nur in Rich­tung Celle bestand keine Ver­bin­dung mehr.
Der D 470 hin­ge­gen war der erste Schnell­zug des Tages in Rich­tung Frank­furt (an 11:15) – auch hier bestan­den gute Anschlüsse aus Rich­tung Bie­le­feld, Nien­burg, Celle, Braun­schweig und dem Harz. Mit die­ser Fahr­pl­an­lage konnte man einer­seits Geschäfts­leu­ten gute Fahr­zei­ten in den Rhein-Main-Neckar-Raum anbie­ten und ande­rer­seits Urlau­ber in den Schwarz­wald und an den Boden­see bringen.

D 469anabBahn­hofanabD 470
0113:00Kon­stanz17:2230
0213:1713:21Radolf­zell17:0017:0429
0313:3013:33Sin­gen (Hoh­ent­wiel)16:4816:5228
0414:0514:07Immendin­gen16:1816:2027
0514:2114:23Donau­eschin­gen16:0016:0226
0614:3614:39Vil­lin­gen (Schwarz­wald)15:4615:4925
0714:5214:53St. Geor­gen15:3115:3224
0815:0915:11Tri­berg15:0915:1123
0915:3415:35Hausach14:3714:4122
1016:0116:16Offen­burg14:0614:1421
1116:2216:23Appen­weier13:5813:5920
1216:4416:46Baden-Oos13:3613:3719
1316:5216:53Ras­tatt13:2913:3018
1417:0917:13Karls­ruhe Hbf13:0213:1417
1517:5318:01Mann­heim Hbf
Hei­del­berg Hbf12:2512:2716
1618:1818:19Wein­heim (Berg­str)12:0712:0815
1718:4418:46Darm­stadt Hbf11:4311:4514
1819:0019:16Frank­furt Hbf11:1511:2313
1919:3519:36Hanau Hbf10:5210:5312
2020:3420:36Fulda09:5609:5711
2121:0921:10Bad Hers­feld09:2109:2210
2221:2421:29Bebra09:0509:1009
2321:5821:59Esch­wege West08:3408:3508
2422:0922:10Bad Soo­den-Allen­dorf08:2408:2507
2522:3822:40Göt­tin­gen07:5607:5806
2622:5322:55Nort­heim07:3807:4005
2723:0923:12Kre­i­en­sen07:2107:2404
Alfeld (Leine)07:0707:0803
2823:3523:37Elze (Han)06:5206:5402
2924:01Han­no­ver Hbf06:3001

Das Zug­pär­chen gehörte ab Som­mer 1958 zu den Zügen, die unter­schied­lich oft Kopf mach­ten: Der D 469 nutzte ab Som­mer 1958 die neu elek­tri­fi­zierte Stre­cke Karlsruhe—Graben-Neudorf—Schwetzingen—Mannheim. Der D 470 ver­blieb aber auf der Stre­cke über Hei­del­berg. Zwi­schen Mann­heim-Fried­richs­feld und Karls­ruhe wur­den somit unter­schied­li­che Stre­cken genutzt.
D469-Hannover—Konstanz-Karte-rgb

Die Folge war ein zusätz­li­ches Kopf­ma­chen in Mann­heim. Damit nun die bei­den benö­tig­ten Zug­gar­ni­tu­ren nicht stän­dig in wech­seln­der Rei­hen­folge fuh­ren, wur­den die Züge in Kon­stanz kom­plett – für andere Fahr­ten – aus­ein­an­der ran­giert und wie­der zusam­men­ge­setzt. Mehr dazu in unse­rem Zug­bil­dungs­ar­ti­kel zum D 470. Die Skizze zur Zug­bil­dung des D 469 wäh­rend der Hoch­sai­son stellt sich so dar:

D469-Hannover—Konstanz-Hochsaison

Was passt auf db58 zum Thema?

Was könnte das Thema ergänzen?

  • Zug­bil­dun­gen außer­halb der Hoch­sai­son von D 469 und D 470
  • wei­tere Lauf­pläne der betei­lig­ten Bw
  • Schie­be­dienst auf der Schwarzwaldbahn

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  • Zp AU und Zp AR Som­mer 1958

»Fahr­plan und -stre­cke des Expr 3007

Die Fahr­pläne für Express­gut­züge fin­det man nicht in den nor­ma­len Kurs­bü­chern. In den Post­kurs­bü­chern fin­det man jedoch in die nor­ma­len Kurs­bü­cher ein­ge­ar­bei­tete Sei­ten mit den Fahr­plä­nen, die wir hier in loser Rei­hen­folge als Tabel­len ein­stel­len wollen.

Bahn­hofanab
Stutt­gart Hbf05:50
Bruch­sal06:5607:02
Hei­del­berg Hbf07:3008:05
Mann­heim Hbf08:2108:41
Mainz Hbf10:1810:26
Bin­gen (Rh)10:5311:07
Koblenz Hbf12:1012:33
Bonn13:2313:26
Köšln Hbf13:5614:14
Kšöln-Deutzerfeld14:22

Der Express­gut­zug Expr 3007 nutzte die Kurs­buch­stre­cke 320 von Stutt­gart bis Mann­heim. Nach Kopf­ma­chen in Mann­heim ging es auf der Kurs­buch­stre­cke 315a bis Groß Gerau, dann wei­ter auf der Kbs 317 bis Mainz Hbf. Von hier ging es dann links­rhei­nisch auf der Kbs 249 bis Köln-Deutzerfeld.

Expr-3007-RGB

Wie könnte es wei­ter gehen?

  • Zug­bil­dung und Bespan­nung des Expr 3007

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  • Post­kurs­buch vom Win­ter 1958/1959

»Lauf­plan 4 für VT 33.2 des Bw Landau

In der Pfalz wurde ein sehr hoher Anteil an Leis­tun­gen durch Trieb­wa­gen erbracht: durch vier­ach­sige VT, durch Schie­nen­busse sowie durch vier- und drei­ach­sige ETA. Schon lange such­ten wir nach einer siche­ren Basis, um die Leis­tun­gen den ein­zel­nen Bau­rei­hen zuord­nen zu kön­nen. Aber beson­ders die Zuord­nung der Land­auer VT zu den ein­zel­nen Zügen gestal­tete sich schwie­rig, weil viele Fahr­ten im Kurs­buch nur mit 2. Klasse aus­ge­zeich­net waren.

VT33-BwLandau-Lp4-58So
Farben-VT33An = Ann­wei­ler am Tri­fels, Gh = Ger­mers­heim, Hbg = Hei­del­berg Hbf, Hor = Horn­bach, Kh = Karls­ruhe Hbf, Kpw = Kaps­w­eyer, Lh = Lud­wigs­ha­fen (Rh) Hbf, Ltb = Lau­ter­bourg, M-Fr = Mann­heim-Fried­richs­feld, Mh = Mann­heim Hbf, Nh = Neu­stadt (Wein­str) Hbf, Wbg = Wis­sem­bourg, Wnd = Win­den (Pf), Wö = Wörth (Pf), Wor = Worms Hbf, Z = Zwei­brü­cken Hbf

Die hoch­wer­tigste Leis­tung des Lauf­plans 4 für die Trieb­wa­gen der Bau­reihe VT 33.2 des Bw Landau war der Et 3191 zwi­schen Zwei­brü­cken Hbf und Hei­del­berg Hbf, der über Neu­stadt an der Wein­straße geführt wurde. Vier­tei­lig gefah­ren wurde sonn­tags die ganze Fahr­stre­cke, an Nach­fei­er­ta­gen (vS) zwi­schen Zwei­brü­cken und Lud­wigs­ha­fen, an den and­ren Tagen nur zwi­schen Landau und Lud­wigs­ha­fen. Die abend­li­che vier­tei­lige Gegen­leis­tung als ET 3194 von Hei­del­berg nach Landau benutzte die Stre­cke durch den Ran­gier­bahn­hof Lud­wigs­ha­fen und umfuhr so den Lud­wigs­ha­fe­ner Kopfbahnhof.

Um die rich­tige Wagen­rei­hung durch diese Drei­ecks­fahrt aus­zu­glei­chen, erfolgte die Zufüh­rung der Gar­ni­tu­ren über Kopf­ma­chen in Mann­heim-Fried­richs­feld (Pt 2003 und Pt 2048 [im Kurs­buch wohl rich­ti­ger als 2028 bezeichnet]).

Am zwei­ten Umlauftag wurde eine Gar­ni­tur vor­mit­tags an den P 1942 (Ludwigshafen—Homburg) ange­hängt. Die­sem Zug waren wir schon bei den Umlauf­plä­nen für die Bau­reihe 39 des Bw Kai­sers­lau­tern auf db58 begeg­net. Zum Fei­er­abend wurde der Trieb­wa­gen noch­mals an einen Per­so­nen­zug gehängt: Die­ses Mal an den P 2838(sic!) Neu­stadt (Weinstr)—Karlsruhe Hbf.

Von dort ging es die kurze Stre­cke Rich­tung fran­zö­si­sche Grenze nach Kaps­w­eyer, um eine aben­teu­er­li­che Zug­leis­tung antre­ten zu kön­nen: Pt 1736 von Kaps­w­eyer über Win­den und Wörth nach Lau­ter­bourg im Elsass.

Am drit­ten Umlauftag stach der mor­gend­li­che Nt 1708 noch­mals her­aus: von Lud­wigs­ha­fen über Ger­mers­heim und Landau nach Wissembourg/Weißenburg ins Elsass.

Sams­tags und sonn­tags erreich­ten die Trieb­wa­gen noch wei­tere Ziele: Ann­wei­ler am Tri­fels, Herx­heim bei Landau, Karls­ruhe Hbf und Wörth (Pfalz).

VT33-BwLandau-Karte-Lp4-58So-rgb

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  • Lauf­plan 4 des Bw Landau für VT 33.2 im Som­mer 1958 (Danke Peter Jauch)
  • Kurs­buch Win­ter 1957 bis Win­ter 1958

»F 43 und F 44 „Roland“ im Som­mer 1958

Im bun­des­deut­schen Netz der leich­ten F-Züge bil­de­ten Roland und Blauer Enzian ein Pär­chen. Mor­gens in Bre­men und Ham­burg star­tend, über­holte der F 44 mit nur 3 Minu­ten Auf­ent­halt in Han­no­ver Hbf  den F 56 (11 Minu­ten Auf­ent­halt). Mit 5 Minu­ten Vor­sprung ging es aus Han­no­ver in den Süden. In Göt­tin­gen lagen mitt­ler­weile 8 Minu­ten zwi­schen den Zügen. Der F 44 Roland ver­ließ nun über die steile Rampe nach Drans­feld das Lei­ne­tal gen Frank­furt und Basel, wäh­rend der Blaue Enzian wei­ter im Lei­ne­tal nach Süden rollte.

Der Roland war der ein­zige leichte F-Zug, der in Gie­ßen hielt. Nach Kopf­ma­chen in Frank­furt ging es nun kom­plett ab Som­mer 1958 unter Fahr­draht – über Darm­stadt und nicht über die Ried­bahn – nach Mann­heim und dann nach aber­ma­li­gem Kopf­ma­chen über Schwet­zin­gen (Badi­sche Rhein­bahn) nach Karls­ruhe und wei­ter nach Basel SBB. Nach einem Inter­mezzo als „Schau­ins­land” ver­ließ der Trieb­zug mit­tags wie­der das Bas­ler Rhein­knie und fuhr auf fast glei­cher Route nach Nor­den: der F 44 benutzte zwi­schen Karls­ruhe und Ras­tatt die Stre­cke über Dur­mers­heim (Badi­sche Rhein­bahn), der F 43 nord­wärts über Ett­lin­gen die Badi­sche Hauptbahn-Strecke.

Fahr­plan F 43 und F 44 »Roland« im Som­mer 1958

F 43anabBahn­hofanabF 44
112:49Basel SBB17:0113
212:5512:59Basel Bad Bf.16:4916:5512
313:3813:39Frei­burg Hbf16:0716:0811
414:3814:39Baden-Oos15:0615:0710
514:5814:59Karls­ruhe Hbf14:4614:479
615:3415:37Mann­heim Hbf14:0714:108
716:1516:16Darm­stadt Hbf13:2813:297
816:3516:38Frankfurt/M Hbf13:0413:096
917:2417:25Gie­ßen12:1512:165
1018:5418:57Kas­sel Hbf10:4410:474
1119:4419:45Göt­tin­gen09:5609:563
1220:4820:51Han­no­ver Hbf08:5108:532
1322:19Bre­men Hbf07:401

Abends „ver­folgte“ der Roland den Blauen Enzian ab Göt­tin­gen mit wie­derum 8 Minu­ten Abstand. In Han­no­ver stan­den dann beide Züge zum Umstei­gen neben­ein­an­der und der F 43 ver­ließ nach nur 3 Minu­ten Auf­ent­halt wie­der vor dem F 55 die nie­der­säch­si­sche Hauptstadt.

Dass 1958 noch zwei F-Zug­pär­chen (auch F 41 und F 42) zwi­schen Göt­tin­gen nach Kas­sel die ein­glei­sige Stre­cke über Drans­feld befuh­ren, kann man sich kaum vor­stel­len, wenn man heute in Süd­nie­der­sach­sen auf Spu­ren­su­che geht.

F43-F44-karte-so58-alternativ2

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Wie könnte es wei­ter gehen?

  • Zug­bil­dung und Umlaufpläne

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  • Kurs­bü­cher 1957 bis 1959

Bil­der und wei­te­res Mate­rial über die­sen Zug fin­den Sie im Buch „Leichte F-Züge der Deut­schen Bun­des­bahn“ von Peter Goette; EK-Ver­lag 2011

»F 41 und F 42 „Sena­tor“ – Fahrplan

Die morgendliche F-Zugverbindung von Frankfurt nach Norddeutschland wurde vom F 41 Senator gefahren. Der F 42 bot hingegen die letzte schnelle Tagesverbindung aus der Hansestadt nach Frankfurt. Mit nur drei Zwischenhalten zwischen Main und Elbe schaffte er es in die Spitzengruppe (Platz 7) der schnellsten Züge der DB.

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»Fahr­plan des F 23 und F 24 „Schwa­ben­pfeil“

Der Schwa­ben­pfeil – das Gegen­stück zum Rhein­blitz F 27 / F 28 – wurde im Som­mer 1958 von Stutt­gar­ter E 10.1 zwi­schen Stutt­gart und Lud­wigs­ha­fen sowie zwi­schen Lud­wigs­ha­fen und Dort­mund von V 200.0 des Bw Hamm P gezo­gen. Wäh­rend der Rhein­blitz vor­mit­tags Rhein und Ruhr ver­ließ und abends zurück­kehrte, fuhr mor­gens der Schwa­ben­pfeil aus Stutt­gart los, um abends zurück an den Neckar zu gelangen. 

F 23ZeitBahn­hofZeitF 24
17:21Stutt­gart Hbf23:1148
28:44Hei­del­berg Hbf21:4847
38:45Hei­del­berg Hbf21:4746
48:59Mann­heim Hbf21:3245
59:00Mann­heim Hbf21:3244
69:06Lud­wigs­ha­fen (Rh) Hbf21:2643
79:14Lud­wigs­ha­fen (Rh) Hbf21:1842
89:58Mainz Hbf20:3441
99:59Mainz Hbf20:3140
1011:03Koblenz Hbf19:2939
1111:04Koblenz Hbf19:2438
1211:46Bonn18:3837
1311:47Bonn18:3636
1412:12Köln Hbf18:1335
1512:16Köln Hbf18:0934
1612:48Düs­sel­dorf Hbf17:3633
1712:49Düs­sel­dorf Hbf17:3532
1813:07Duis­burg Hbf17:1831
1913:08Duis­burg Hbf17:1730
2013:23Essen Hbf17:0329
2113:24Essen Hbf17:0228
2213:36Bochum Hbf16:4827
2313:37Bochum Hbf16:4726
2413:54Dort­mund Hbf16:3525
Im Win­ter­fahr­plan 1957/1958 benö­tigte der Zug auf der Hin­fahrt wenige Minu­ten mehr, die Rück­fahrt dau­erte in etwa gleich lang.

Anschlüsse zu ande­ren F-Zügen gab es auf der Fahrt nach Nor­den nicht, bei der Fahrt nach Süden bestand in Köln Hbf aus dem F 16 Sach­sen­roß von Han­no­ver über Hamm, Schwerte und Wup­per­tal eine Zustei­ge­mög­lich­keit. Dem Kurs­wa­gen für Frank­furt haben wir auf db58 schon einen eige­nen Bei­trag spendiert.

Was passt auf db58 zum Thema

Wie könnte es wei­ter gehen?

  • Lauf­plan E 10.1 Bw Stuttgart
  • Lauf­plan V 200 Bw Hamm P
  • Umlauf­pläne der Wagen

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  • Kurs­bü­cher 1957 bis 1959

Bil­der und wei­te­res Mate­rial über die­sen Zug fin­den Sie im Buch „Leichte F-Züge der Deut­schen Bun­des­bahn“ von Peter Goette; EK-Ver­lag 2011

»Grü­ner F-Zug: F 163 / 164 Loreley-Express

Das neue EK-Buch von Peter Goette „Leichte F-Züge der Deutschen Bundesbahn“ ist Grund genug, sich auf db58 wieder intensiver mit der Zugbildung von F-Zügen zu befassen: zum Beispiel mit dem F 163 / F 164 – einem Zug mit sehr abwechslungsreicher Geschichte. Der „Loreley-Express“ von Hoek van Holland nach Basel SBB ist im übrigen eher ein mittelschwerer F-Zug, er wurde überwiegend als Flügelzug zum Rheingold betrachtet. Im Sommer 1958 ist äußerlich von alter F-Zug-Herrlichkeit …

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»Express von Pir­ma­sens nach Hei­del­berg: Expr 3023

Im Umlauf­plan der BR 39 des Bw Kai­sers­lau­tern fin­det man auch die Zug­leis­tung eines Express­gut-Zuges von Kai­sers­lau­tern nach Lud­wigs­ha­fen: den Expr 3023 von Pir­ma­sens über Kai­sers­lau­tern, Lud­wigs­ha­fen (Kopf­bahn­hof), Mann­heim nach Heidelberg.

Im ZpAR vom Som­mer 1958 war auch diese Zug­bil­dung ent­hal­ten. Gelb hin­ter­legt sind die Wagen, die von Kai­sers­lau­tern bis Lud­wigs­ha­fen von der BR 39 gezo­gen wurden.

Erklä­run­gen und Fra­gen:

  • Post 4 = noch kein 26,4-m-Wagen
  • Gh = Güter­wa­gen mit Heizleitung
  • MPw = Behelfspackwagen
  • Pw = Pack­wa­gen-4-Ach­ser mit Lade­flä­che unter 40 qm
  • Gw = Güter­wa­gen mit einer Lade­masse weni­ger als 15 Tonnen ???
  • Post 4m = 26,4-m-Postwagen
  • 1
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