Schlagwort: Baureihe V 200
Frühmorgens machte sich der E 568 von Altona auf den Weg nach Hannover und weiter nach Nordstemmen. Spätabends kehrte der E 567 wieder nach Altona zurück. Auf beiden Wegen wurde zwischen Celle und Hannover die noch eingleisige Strecke über Langenhagen (Hasenbahn) benutzt.
E 567Som ’58 anSom ’58 abBahnhofSom ’58 anSom ’58 abE 568
120:37Nordstemmen08:2514
-Sarstedt08:1813
220:57Hannover Bismarckstr.-
321:0221:04Hannover Hbf07:4808:0412
421:3521:43Celle07:1807:2111
-Eschede07:0510
522:04Unterlüß06:569
622:2122:24Uelzen06:3806:398
722:34Bevensen06:267
822:4922:51Lüneburg06:0906:116
923:05Winsen...
»E 579 / E 580 Frankfurt (Main) Hbf—Celle
Zum Sommerfahrplan 1958 wurde der Laufweg des E 579 / E 580 verdoppelt: Er verkehrte nun nicht nur zwischen Kassel und Frankfurt am Main, sondern bis zur welfischen Residenz- und Fachwerkstadt Celle an der Aller. Das Eilzugpaar gehörte zu den wenigen gehobenen Tageszügen, die nicht über Hannover, sondern über Hildesheim und Lehrte geführt wurden. Der Zug verkehrte nur an Werktagen zwischen Kassel und Frankfurt, der Streckenast Kassel—Celle wurde an allen Tagen bedient.
Die Weiterführung des Zuges nach Celle hatte nebenbei auch zur Folge, dass...
»Bespannung von Personenzügen zwischen Treuchtlingen und Würzburg Hbf
Die Kursbuchstrecke 415 zwischen Treuchtlingen und Würzburg lässt sich betrieblich sinnvoll in 5 Segmente einteilen:
»E 239 von Köln nach Dortmund über Oberhausen
Der letzte Eilzug des Tages von Köln nach Dortmund über die von der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME) gebaute Stammstrecke von Köln-Deutz nach Minden über Duisburg, Oberhausen, Altenessen und Wanne-Eickel startete genau um 21 Uhr am Dom. Die Wagengarnitur des Zuges war fast zwei Stunden früher mit dem E 230 von Dortmund nach Köln gelangt, so dass wir diesen Zug als Gegenzug ebenfalls betrachten.
E 239Som 58 anSom 58 abBahnhofSom 58 anSom 58 abE 230
121:00Köln Hbf19:1814
221:04Köln-Deutz19:1213
321:11Köln-Mülheim19:0612
421:20Leverkusen-Wiesdorf18:5611
521:36Düsseldorf-Benrath18:3910
621:4621:50Düsseldorf Hbf18:2218:289
722:0922:11Duisburg Hbf17:5718:008
822:1922:21Oberhausen Hbf17:4417:477
922:3322:35Essen-Altenessen17:2917:316
1022:4222:44Gelsenkirchen Hbf17:1917:215
1122:5222:55Wanne-Eickel...
»E 721 Frankfurt (Main) Hbf—Düsseldorf Hbf und E 722 Rheine—Frankfurt (Main) Hbf
Eil- und D-Züge zwischen Frankfurt und Köln wurden im Sommer 1958 noch äußerst selten mit Elloks zwischen Mainz und Remagen gefahren, denn die Streckenabschnitte Mainz-Bischofsheim—Frankfurt-Sportfeld und Remagen—Köln waren noch nicht elektrifiziert. So wurde auch das Eilzugpärchen 721/722 von 01 oder V 200 durchs Rheintal befördert.
Im nördlichen Teil war das Zugpaar komplett asymmetrisch: Der E 721 fuhr von Köln rechtsrheinisch nur bis Düsseldorf, der E 722 startete als P 722 in Rheine, wurde erst in Münster zum Eilzug und fuhr über Hamm...
»E 675 / E 676 Konstanz—Wiesbaden Hbf
Das Zugpaar E 675 / E 675 verband die hessische Landeshauptstadt mit dem Bodensee. Mit seiner bemerkenswerten Bepsannung mit 03.10, E 10 und V 200 und dem häufig wechselnden Zugbild, zeigt er den ganz typisch abwechslungsreichen Betrieb Ende der fünfziger Jahre.
Im Sommer 1957 (und auch noch im Winter 1957/58?) brachte eine Mainzer 23 den Zug nach Ludwigshafen, von dort übernahm die V 200 den Zug bis nach Konstanz und retour. Der letzte Abschnitt nach Wiesbaden gehörte dann zu den Wiesbadener 01-Leistungen.
E 675Som. ’58 anSom....
»D 175 / D 176 Frankfurt (Main) Hbf—Cuxhaven Stadt – die Zugbildung
In das Jahr 1958 starteten der D 175 und der D 176 an den wenigen Betriebstagen des Winterfahrplans 1957/58 mit folgender Zugbildung:
Für den Einsatz als Eilzug an den anderen Tagen mit Wagen der BD Hannover fehlen uns noch Unterlagen.
Reihung Sommerfahrplan 1958
Ab 1. Juni galt dann der Sommerfahrplan – die Fahrten sind bis zum 19. Juni noch auf die kurze Strecke zwischen Hannover und Cuxhaven beschränkt. Die Hochsaison über fuhr der Zug dann als D 175 und D 176 von und bis Frankfurt.
Die Reihungspläne aus dem Zp AR II (West) sahen...
»E 575 / E 576 Trier Hbf—Westerland – Zugbildung
Der „Westerländer” mit seinem 960 km langen Laufweg von Trier an die Küste wechselte durch dreimaliges Kopfmachen und Wagenbeistellungen mehrmals seine Zusammenstellung: in Husum, Altona, Hannover, Kassel und Gießen. Gastronomie in mehr oder weniger exklusiver Form wurde nur zwischen Koblenz und Westerland angeboten.
Vom Trierer Hauptbahnhof wurde das Grundgerüst für das Eilzugpaar gestellt: moderne Mitteleinstiegswagen
Mit 40 qm Ladefläche wurde ein Pw4ü-35 oder -36 eingesetzt:
Überwiegend für den norddeutschen Verkehr steuerte das Bww...
»Typische VT- und Diesellok-Garnituren im Ft- und TEE-Einsatz
Im Netz der leichten-F-Züge und TEE-Züge (leichtes F-Zug-Netz in der Brieftasche und F-Zug-Typen) wurden ab Mitte der fünfziger Jahre Triebwagen und kurze Zugeinheiten eingesetzt. Häufig wurde von Fahrplan zu Fahrplan auch zwischen Triebwagengarnituren und lokbespannten Zügen gewechselt, dabei waren dampflok- und ellokgezogene Garnituren in der Minderheit. Wie ähnlich die Kapazitäten und Leistungsdaten der häufigsten Zusammenstellungen war, demonstriert die folgende Tabelle:
ZugV-max [km/h]Sitzplätze + SpeiseraumMotorleistung [PS]Gewicht...
»Die Spitzenwerte im Juli 1958 bei der DB
Zweimal im Jahr wurden bei der DB Statistiken veröffentlicht über die Spitzenleistungen von Triebfahrzeugen – meist getrennt nach Fahrzeugen der beiden Oberbetriebsleitungen Süd und West. Im Herbst 1958 wurde in internen Mitteilungen auch mal ein Gesamtüberblick gegeben:
BRNr.Heimat-Bwkm im Juli ’58
BR 01217Bw Hannover Hbf24.202
BR 011071Bw Bebra22.596
BR 03015Bw Bremen Hbf18.937
BR 031012Bw Paderborn17.359
BR 10002Bw Bebra15.614
BR 18627Bw Regensburg16.806
BR 23026Bw Hagen-Eckesey15.908
BR 39058Bw Stuttgart14.814
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