Schlagwort: Hannover Hbf
Häufig gibt es verschiedene Wege um von „A“ nach „B“ zu kommen. Bei Eisenbahnverbindungen natürlich auch. Sind zwei oder mehr Wege fast gleichlang, kostete bei der Bahn die Fahrt normalerweise den gleichen Preis. Mit den beiden äußersten Strecken, die den gleichen Preis kosten, wird ein Raum beschrieben und der wurde auf einer Tafel bekannt gegeben: der Raumbegrenzungstafel. Der Kunde erhält die freie Wahl und kann seinen „Wahlweg“ innerhalb des Raumes benutzen.
Bei der DB gab es etliche dieser Raumbegrenzungen, exakt durchnummeriert, die 40 wichtigsten...
»D 173 / D 174 – damit fuhr man von der Weser nach München
Die morgendliche Verbindung von Bremerhaven und Bremen nach Süddeutschland war der D174. Selbst viele Reisende aus der Lüneburger Heide oder dem Harz stiegen entlang der Strecke in diesen Zug um (so auch ich mehrmals). Mit optimalen Abfahrtszeiten am Morgen war der D 174 für viele norddeutsche Orte die einzige „vernünftige“ D-Zug-Verbindung nach Nürnberg und mit Abstrichen auch nach München – nicht zu vergessen die Verbindungen durch die mitlaufenden Kurswagen nach Hof/Bayreuth und nach Bad Kissingen. Der früher fahrende D 84 war zwar...
»Laufweg Blauer Enzian F 55 / F 56
Der Zugbildungsplan des F 55 / F 56 „Blauer Enzian“ und der Wagenumlaufplan ist auf db58 schon besprochen worden. Fortgesetzt wird die Serie mit dem Laufweg des Blauen Enzian.
Als Fernverbindung in Deutschland fand man den Blauen Enzian unter den 4c-Verbindungen von Kiel/Großenbrode über Hamburg auf der Nord-Süd-Strecke nach München/Passau in Richtung Österreich.
Bei den mittleren Fernreisen fand man den F55/F56 in folgenden Abschnitten: „14“ d.h. Hamburg über Hannover und Bebra nach Würzburg sowie „18“ südlicher Ast d.h. Würzburg über Ansbach...
»Zugbildungsplan des F 55 / F 56 – Blauer Enzian
Der Blaue Enzian (F55/F56) ist einer der ganz wenigen F-Züge mit langer Fahrstrecke, der auf seinem ganzen Laufweg nicht Kopf machen musste – oder besser gesagt: durfte. Denn der Henschel-Wegmann-Zug besaß einen Aussichtswagen am Ende des Zuges.
Aber der Einsatz erforderte dieses Zuges noch weitere Besonderheiten. An sieben Tagen des Jahres fuhr der HWZ fahrplanmäßig nicht, sondern ...
»Das F-Zug-Netz aus Hamburger oder Bremer Sicht
Die Züge des F-Zug-Netzes verbanden die Zentren Westdeutschlands und waren die Vorgänger der heutigen ICE-Verbindungen. Die für Hamburg und Bremen relevanten Züge werden in diesem Artikel vorgestellt.
»TEE 77 / TEE 78 Helvetia – Fahrplan
Im Sommer 1958 fuhr der „Helvetia“ von Hanau bis Frankfurt-Sportfeld und dann wieder ab Mannheim (beim heutigen Gewerbegebiet Fahrlach) bis Zürich unter Fahrdraht. Die Riedbahn über Biblis war also noch nicht elektrifiziert. Die Fahrleitung zwischen Hanau—Frankfurt (Main) Hbf.—Mainz wurde im Frühjahr angeschaltet.
Erstaunlich kurz sind die veranschlagten Wendezeiten in den Bahnhöfen, in denen Kopf gemacht wird …
»VT 12.5 – Laufplan Sommer 1957 (I)
Wegen des großen Echos in DSO auf meine Frage nach Einsätzen des VT 12 um das Jahr 1960 stelle ich hier schon mal den ersten Laufplan ein.