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Schlagwort: Kbs 218

»Moha-Wagen aus Süd­west-Nie­der­sach­sen nach Frankfurt-Sossenheim

Nicht nur aus Ste­din­gen (Wüs­ting), dem Ammer­land (Wes­ter­s­tede) und auch der Weser­marsch (Strück­hausen) wurde Milch zur Moha gebracht, son­dern auch aus der Graf­schaft Bent­heim vom Bahn­hof Hes­trup und aus Bohmte (Kreis Osna­brück) an der Rollbahn. Die Milch aus Hes­trup und aus Bohmte wurde im gan­zen Jahr 1958 werk­tags mit dem D 66 nach Köln beför­dert, nach­dem die Wagen in Rheine und Müns­ter an den Zug gehängt wurden: Der Zubrin­ger­dienst von Bent­heim nach Rheine erfolgte mit dem Ng 9511 – wel­cher Zug von Hes­trup nach Bent­heim mit den Tkkh-Wagen genutzt wurde, bleibt...

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»Bau­reihe VT 12.5 – Umläufe im Som­mer 1958

Die Trieb­wa­gen der Bau­reihe VT 12.5 waren in Nord­deutsch­land Ende der 50er-Jahre eine wesent­li­che Stütze im Eil­zug­ver­kehr um Ham­burg und zwi­schen Braun­schweig und Kre­i­en­sen. Diese Auf­ar­bei­tung basiert auf den Umlauf­plä­nen aus den Zug­bil­dungs­plä­nen (Zp AU) vom Som­mer 1958. Alt = Ham­burg-Altona, Brm = Bre­men Hbf, Bwg = Braun­schweig Hbf, Fle = Flens­burg, Han = Han­no­ver Hbf, Helm = Helm­stedt, Hm = Husum, Hmb = Ham­burg Hbf, Koph = Kopen­ha­gen, Kr = Kre­i­en­sen, Ksl = Kas­sel Hbf, Le = Lehrte, Lüb = Lübeck, Nms = Neu­müns­ter, Pb = Pader­born, Vie = Vienenburg.  Die...

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»VT 12.5 – Umläufe im Win­ter 1957/58

Die Trieb­wa­gen der Bau­reihe VT 12.5 waren in Nord­deutsch­land Ende der 50er-Jahre eine wesent­li­che Stütze im Eil­zug­ver­kehr um Ham­burg und zwi­schen Braun­schweig und Kre­i­en­sen. Unsere Auf­ar­bei­tung basiert auf den Umlauf­plä­nen aus den Zug­bil­dungs­plä­nen (Zp AU) vom Herbst 1957. Alt = Ham­burg-Altona, Brm = Bre­men Hbf, Bwg = Braun­schweig Hbf, Fle = Flens­burg, Han = Han­no­ver Hbf, Helm = Helm­stedt, Hm = Husum, Hmb = Ham­burg Hbf, Koph = Kopen­ha­gen, Kr = Kre­i­en­sen, Ksl = Kas­sel Hbf, Le = Lehrte, Lüb = Lübeck, Nms = Neu­müns­ter, Pb = Pader­born, Vie = Vie­nen­burg....

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»Zug­stämme der Eil­züge zwi­schen Bre­men und Hamburg

In den 50er Jah­ren konnte man zwi­schen den bei­den Han­dels­me­tro­po­len und größ­ten Städ­ten Nord­deutsch­lands – den Han­se­städ­ten Ham­burg und Bre­men – in einem eng­ma­schi­gen Eil­zug­netz rei­sen – die Fahr­zeit betrug für die 115 Kilo­me­ter lange Stre­cke rund andert­halb Stunden. Dem wohl­ha­ben­de­ren Publi­kum ange­passt, wur­den für die Eil­züge kaum ältere Eil­zug­wa­gen ein­ge­setzt, son­dern die Bun­des­bahn bot moder­nes Renom­mier-Mate­rial an: VT 12, Dop­pel­stock­wa­gen und Mitteleinstiegswagen. In der fol­gen­den Tabelle zei­gen wir die Ver­än­de­run­gen zwi­schen Win­ter...

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»Rhei­ner VT 60.5 in der Fahr­plan­pe­ri­ode 1957

Bei unse­rer Detek­tiv-Arbeit zur Rekon­struk­tion des Ver­kehrs im Jahr 1958 gehen wir mit sehr unter­schied­li­chen Ansät­zen an die Aus­wer­tung. Ein Ansatz ist: „Was gab es 1957, was es 1958 nicht mehr gibt?“ und so ver­gli­chen wir zum Bei­spiel die Zug­bil­dungs­um­lauf­pläne (Zp AU) von 1957 und 1958 Seite für Seite. Die größte Über­ra­schung erleb­ten wir bei den Ein­trä­gen zum Hei­mat­bahn­hof Rheine: In den Unter­la­gen für den Som­mer 1957 war noch der kom­plette Umlauf­plan für die vier­ach­si­gen Trieb­wa­gen ent­hal­ten, ab Herbst 1957 feh­len diese Anga­ben dann in allen Zp AU...

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»Züge fürs Bri­ti­sche Mili­tär – Teil 5

In vier Bei­trä­gen haben wir die Schnell­züge der Bri­tish Army of the Rhine (BAOR) des Som­mers 1958 vor­ge­stellt. Dort hat­ten wir dar­auf hin­ge­wie­sen, dass sich durch den Bei­tritt von (West-)Deutschland zur NATO im Jahr 1955 in den nach­fol­gen­den Jah­ren viele Zug­leis­tun­gen für die West­al­li­ier­ten änderten. Dre­hen wird das Rad der Zeit ein biss­chen wei­ter zurück: Im Win­ter 1957/58 fuhr der „blaue Zug“ (Dm 80661/80662) noch nach Ham­burg und nicht nach Hannover. Im Zp AR I vom Win­ter 1957/58 fin­det man fol­gende Angaben: Der Zp AU steu­ert für die deut­schen...

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»Züge fürs Bri­ti­sche Mili­tär – Teil 1

Mit dem Bei­tritt der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in die NATO im Jahre 1955 änderte sich vie­les. Aus den Besat­zungs­mäch­ten wur­den – ver­ein­facht im dama­li­gen Jar­gon aus­ge­drückt — Bünd­nis­part­ner gegen die kom­mu­nis­ti­sche Bedro­hung aus dem Osten. Die neu­ge­grün­dete Bun­des­wehr zog in etli­che Kaser­nen ein – die ehe­ma­li­gen Besat­zungs­mächte räum­ten viele Stand­orte. Die Auf­stel­lung der Bun­des­wehr zog sich über einige Jahre hin: Das Jahr 1958 war dabei das Jahr mit den meis­ten Kaser­nen-Über­ga­ben. Diese Umstel­lun­gen wirk­ten sich natür­lich auch auf die Mili­tär­zü­gen...

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»Fahr­plan des F 1 und F 2 „Han­seat“

Im bun­des­deut­schen Netz der leich­ten F-Züge stellte der Han­seat die mor­gend­li­che Ver­bin­dung von Rhein und Ruhr in die drei wich­tigs­ten Küs­ten­städte her. Spät­abends kehrte der Han­seat als letz­ter Zug aus dem Nor­den ins Rhein­land zurück. Nur der Han­seat und der Gam­bri­nus fuh­ren im Nor­den über Ham­burg hin­aus nach Kiel.Fahr­plan Hanseat F 1Win­ter 1957Som­mer 1958OrtWin­ter 1957Som­mer 1958F 2 106:5407:12Köln Hbf23:0623:1856 207:2507:44Düs­sel­dorf Hbf22:3222:4055 307:2607:45Düs­sel­dorf Hbf22:3122:3654 407:4408:02Duis­burg Hbf22:1422:1853 507:4508:03Duis­burg Hbf22:1322:1752 608:0308:18Essen...

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»Fahr­plan des F 3 und F 4 „Mer­kur“ und D 103 / D 104

Der F4 Mer­kur von Ham­burg Hbf nach Köln Hbf bot im Som­mer 1958 mit 5:11 Stun­den die schnellste Ver­bin­dung bei der Deut­schen Bun­des­bahn zwi­schen die­sen bei­den Städ­ten. In Süd-Nord-Rich­tung war jedoch der F 33 Gam­bri­nus mit sei­nen 5:17 Stun­den 2 Minu­ten schnel­ler als der F 3. Ins­ge­samt ver­suchte die Bun­des­bahn im Jahr 1958 den leich­ten F-Zug-Ver­kehr auf fast allen Rela­tio­nen zu beschleu­ni­gen. Etli­che Protokoll-„Schnipsel“ – auch über die­sen Zug – der Fahr­plan­kon­fe­ren­zen im Jahr 1957 geben Aus­kunft darüber. Die Stre­cken­füh­rung vom...

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»Fahr­plan des F 33 und F 34 „Gam­bri­nus“

Der Gam­bri­nus war bei der Deut­schen Bun­des­bahn der F-Zug mit dem längs­ten Lauf­weg von über 1200 km bei unge­fähr 14 Stun­den Fahr­zeit. Auf der Fahr­stre­cke München—Frankfurt—Köln—Hamburg blieb sicher­lich kaum ein Rei­sen­der mehr als 2/3 der Gesamt­stre­cke an Bord. So war diese eine Ver­bin­dung eigent­lich zwei Ver­bin­dun­gen, wie wir sie spä­ter sehr häu­fig im ICE-Netz wie­der­fin­den. Kaum vor­stell­bar aus heu­ti­ger Sicht ist, dass der F-Zug-Ver­kehr zwi­schen Müns­ter und Dort­mund meist über Hamm abge­wi­ckelt wurde und dass sogar plan­mä­ßig bei der Fahrt nach...

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